:In Thailand wurde ein finnischer Staatsbürger von der Einwanderungspolizei in Chiang Mai festgenommen, nachdem er sein Visum beeindruckende 3.844 Tage oder mehr als ein ganzes Jahrzehnt überschritt.
Die Behörden handelten aufgrund eines Hinweises, der sie direkt zu seinem Aufenthaltsort im Bezirk San Sai führte. Die Verhaftung markiert das Ende einer langjährigen Umgehung der thailändischen Einwanderungsgesetze.
Bei der Überprüfung seines Aufenthaltsstatus über die Datenbank der Einwanderungsbehörde wurden die Beamten auf seine gravierende Verstöße aufmerksam.
Der Mann, der Thailand ursprünglich mit einem Touristenvisum betrat, hatte es versäumt, seine Aufenthaltsgenehmigung nach Ablauf zu verlängern und tastete sich in der Folge durch die Jahre, während er den Strafverfolgungsbehörden erfolgreich entkam.
Diese Festnahme ist Teil einer umfassenden Initiative der Einwanderungsbehörde, die darauf abzielt, die Einhaltung der Gesetze in der Region zu verstärken.
Die Behörden in Chiang Mai bekräftigen ihren festen Willen, das Einwanderungsgesetz BE 2522 (1979) durchzusetzen und sicherzustellen, dass ausländische Einwohner die gesetzlichen Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen im Königreich respektieren.
Nach seiner Festnahme wurden umgehend Vorbereitungen für die Abschiebung des Mannes nach Finnland getroffen, eine direkte Konsequenz seines langjährigen illegalen Aufenthalts. Nach thailändischem Recht ist die Überschreitung der Visumsdauer ein ernstes Vergehen, und die Abschiebung ist nicht nur eine übliche Folge, sondern auch ein klarer Hinweis auf die Wichtigkeit der Einhaltung der Einwanderungsgesetze.
Für Auswanderer und Touristen in Thailand dient dieser Vorfall als eindringliche Warnung vor den möglichen Strafen, die mit der Missachtung der Visabestimmungen verbunden sind.
Die finanziellen Konsequenzen allein können erheblich sein, da die Geldstrafen für die Überschreitung eines thailändischen Visums schnell auf bis zu 20.000 Thai Baht ansteigen können.
Die gesteigerte Wachsamkeit der Behörden in Chiang Mai zur Durchsetzung dieser Regeln sendet eine klare Botschaft an alle ausländischen Staatsangehörigen: Die Einhaltung der Vorschriften ist unverhandelbar, und die Folgen bei Nichteinhaltung sind schwerwiegend.
Obwohl die jahrzehntelange Umgehung des Systems durch diesen Mann eher eine Ausnahme darstellt, ist sein Fall ein starkes Argument dafür, dass alle ausländischen Besucher sicherstellen sollten, dass ihr Aufenthalt im Land sowohl legal als auch sicher ist.