Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ob die vorherrschenden falschen Vorstellungen über die Ernährung in Thailand wahr sind?
Da sind Sie sicherlich nicht allein.
- Es kann bemerkenswert einfach sein, sich von lebendigen Ernährungsirrtümern beeinflussen zu lassen, besonders wenn sie in einer so reichen und vielfältigen Kultur wie der thailändischen tief verwurzelt sind.
- Es kann auch einschüchternd sein, sich im Labyrinth der Ernährungsempfehlungen zurechtzufinden, da verschiedene Quellen, vom Straßenhändler in der Nachbarschaft bis hin zum Internet, unterschiedliche Sichtweisen anbieten.
- Dieser Artikel versucht, mit einigen der am weitesten verbreiteten Mythen im Zusammenhang mit der thailändischen Ernährung aufzuräumen und Ihnen die nötige Klarheit zu verschaffen, um die gastronomischen Köstlichkeiten Thailands in vollem Umfang zu genießen.
- Ob Sie nun ein gesundheitsbewusster Reisender oder ein einheimischer Genießer sind, lassen Sie uns in das Reich der thailändischen Ernährung eintauchen und zwischen Fakt und Fiktion entscheiden.
- Lassen Sie uns einige der gängigen Mythen rund um die Ernährung in Thailand untersuchen und entlarven.
1: Thailändisches Essen ist immer würzig
In Wirklichkeit ist die thailändische Küche sehr unterschiedlich scharf.
In vielen Rezepten werden in der Tat Chilis verwendet, aber die Schärfe ist oft auf die Vorlieben des Einzelnen zugeschnitten.
Ihre Schärfetoleranz muss Ihre Entdeckungsreise durch die thailändische Küche nicht einschränken, denn viele thailändische Gerichte bewegen sich auf einer milden bis mäßig scharfen Skala.
2: Der Verzehr von Fleisch ist wichtig für die Versorgung mit Eiweiß und Kalzium
Eine ausgewogene Ernährung liefert reichlich Nährstoffe.
Da es eine Vielzahl von Hülsenfrüchten, Tofu, Nüssen, Samen und grünem Blattgemüse gibt, können diese Zutaten in thailändischen Gerichten die notwendigen Proteine und Kalzium liefern, die der Körper braucht, was die Vorstellung von der Notwendigkeit von Fleisch erschwert.
3: Pflanzliche Ernährung enthält nicht genügend Nährstoffe
Dieser Mythos übersieht die nährstoffreichen pflanzlichen Lebensmittel in der thailändischen Küche, wie Zitrusfrüchte, buntes Gemüse und Kräuter.
Sie liefern die notwendigen Vitamine, Mineralien und Antioxidantien.
Die thailändische Küche bietet eine Fülle von vegetarischen und veganen Gerichten mit hohem Nährstoffgehalt.
4: Kohlenhydrate sind dein Feind
Dieser Mythos könnte nicht falscher sein.
Traditionelle thailändische Gerichte enthalten oft komplexe Kohlenhydrate wie Reis und Wurzelgemüse, die der Gesundheit zuträglich sind und dem Körper die nötige Energie liefern, anstatt die Pfunde zu purzeln zu lassen.
5: Alle fettarmen Lebensmittel sind kalorienfrei
Es ist falsch anzunehmen, dass alle fettarmen Lebensmittel kalorienarm sind.
Einige thailändische Gerichte, wie z.B. bestimmte Currys auf Kokosmilchbasis, können trotz ihres geringen Anteils an gesättigten Fettsäuren einen hohen Kaloriengehalt aufweisen.
Informieren Sie sich über den vollständigen Nährwert, bevor Sie ein Gericht als “kalorienarm” bezeichnen.
6: Schnelle Gewichtsabnahme kann durch Nahrungsergänzungsmittel erreicht werden
Es gibt keine Zauberpille, die eine Abkürzung zum Abnehmen bietet.
Sie ist immer das Ergebnis einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung.
Die thailändische Küche kann, wenn sie richtig gewählt wird, mehr zu einer gesunden Ernährung beitragen als jedes Ergänzungsmittel, das eine Abkürzung verspricht.
7: Essen nach 18.00 Uhr führt zu Gewichtszunahme
Es kommt eher darauf an, was und wie viel man isst, nicht wann.
Vernünftige Portionen gesunder thailändischer Gerichte, die zu jeder Zeit mit Bedacht gegessen werden, führen nicht zu einer Gewichtszunahme.
Es ist der konsequente Genuss von kalorienreichen, nährstoffarmen Speisen, der die Pfunde purzeln lässt, unabhängig davon, wann man sie zu sich nimmt.
8: Gluten ist für alle ungesund
Wenn bei Ihnen keine Zöliakie oder eine Glutenunverträglichkeit diagnostiziert wurde, müssen Sie Gluten nicht meiden.
Viele glutenhaltige thailändische Gerichte, wie z.B. solche mit Sojasauce, können Teil einer ausgewogenen Ernährung sein.
9: Entgiftungsdiäten reinigen den Körper effektiv von Giftstoffen
Tatsache ist, dass unser Körper mit einem Entgiftungssystem ausgestattet ist.
Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und magerem Eiweiß, wie sie in der thailändischen Küche zu finden ist, sorgt dafür, dass diese Systeme gut funktionieren.
10: Mehr Bewegung bedeutet mehr Essen
Entscheidend ist das Gleichgewicht zwischen Kalorienzufuhr und Kalorienabfuhr.
Ein intensives Training kann zwar den Hunger wecken, muss aber nicht zu einem Festmahl führen.
Entscheiden Sie sich für nährstoffreiche thailändische Gerichte, die den Hunger stillen und gleichzeitig den Körper mit dem nötigen Brennstoff versorgen 🙏