18 Tote, 76 Vermisste: Rettungsteams kämpfen unter Trümmern (Videos)

Bangkok – Die Bilder des Schreckens gehen um die Welt! Nach dem verheerenden Einsturz des thailändischen Rechnungshofgebäudes kämpfen Rettungskräfte unter Lebensgefahr um jede Sekunde. Jetzt zeigt sich Premierministerin Paetongtarn Shinawatra vor Ort – und macht den Helfern Mut.

Am Samstagabend (6. April) traf die Premierministerin an der Unglücksstelle ein, wo sie sich mit Rettungsteams und Freiwilligen austauschte. „Welche Unterstützung braucht ihr?“, fragte sie die erschöpften Helfer, die seit Tagen ohne Pause nach Überlebenden suchen. Die Lage ist extrem gefährlich: Das Gebäude ist wie ein „Pfannkuchen“ zusammengebrochen – eine der tödlichsten Formen von Gebäudeeinstürzen.

Experten warnen vor weiteren Nachstürzen. Die Rettungsteams arbeiten mit Spezialgeräten wie Hydraulikstützen und Wärmebildkameras, um mögliche Luftlöcher zu finden. Doch die Bedingungen sind grauenvoll: giftiger Staub, Schimmelpilze und stickige Luft in den Kellergeschossen machen die Suche zur Qual. Am Samstag wurde eine weitere Leiche geborgen – die Zahl der Toten steigt auf 18.

Noch immer fehlt jede Spur von 76 Menschen. Die Hoffnung schwindet, doch die Helfer geben nicht auf. „Wir müssen langsam vorgehen, sonst stürzt noch mehr ein“, erklärt ein Rettungsoffizier. Premierministerin Paetongtarn versprach: „Die Regierung wird alles tun, um Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen – und die Familien zu entschädigen.“

Video mit Premierministerin Paetongtarn Shinawatra

Video über die aktuelle Lage am Einsatzort

Newsletter abonnieren

Newsletter auswählen:
Abonnieren Sie den täglichen Newsletter des Wochenblitz und erhalten Sie jeden Tag aktuelle Nachrichten und exklusive Inhalte direkt in Ihr Postfach.

Wir schützen Ihre Daten gemäß DSGVO. Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.