BANGKOK – Seit dem verheerenden Erdbeben am 28. März harren die Bewohner eines 900-Wohnungen-Komplexes in Chokchai Ruammit weiterhin aus – ohne Strom, Wasser oder funktionierende Aufzüge. Die Wohnungsverwaltung blockiere Reparaturen und setze sogar Security-Personal gegen die Mieter ein, klagen Betroffene.
„Unsere Wände sind voller Risse, aber es passiert nichts“, erzählt ein Bewohner. Jetzt ziehen sie rechtlich gegen die Verwaltung vor.
„Wir werden wie Bürger zweiter Klasse behandelt“ – Mieter klagen an
Besonders dramatisch: Mr. S und seine Familie leben seit Wochen ohne Strom und Wasser. Die Verwaltung verspreche seit Monaten Besserung, doch außer leeren Worten komme nichts. „Wir können nicht länger warten“, sagt er – und reichte heute Anzeige bei der Sutthisan-Polizei ein.
Soziale Medien wie die beliebte Seite „If You Want to be Famous“ machen den Skandal nun landesweit bekannt.
Wer zahlt für die Schäden?
Der lange Weg zur Gerechtigkeit
Die Aufzüge sind kaputt, die Parkhauswände einsturzgefährdet, doch die Verwaltung schiebt Reparaturen auf. Die Bewohner fordern:
✔ Sofortige Instandsetzung der lebenswichtigen Infrastruktur
✔ Transparente Kommunikation über die Schadenslage
✔ Entschädigung für die monatelange Unbewohnbarkeit
Juristen prüfen jetzt, ob die Verwaltung ihre Fürsorgepflicht verletzt hat. Bei einem Erfolg der Klage drohen ihr hohe Strafen.