In der pulsierenden Metropole sorgt ein ausländischer Influencer für Empörung. Was ist passiert? In der überfüllten MRT, dem Herzstück des Bangkoker Nahverkehrs, spielte @shayanparsTV, ein iranischer Content-Creator mit über 731.000 Followern, am 11. Mai 2025 laute Musik über einen tragbaren Lautsprecher.
Während Pendler nach einem anstrengenden Tag Ruhe suchten, dröhnte seine Musik durch den Waggon. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Verärgerte Passagiere forderten lautstark Respekt, doch der Influencer ignorierte sie. Ein Vorfall, der die Stadt in Aufruhr versetzt und eine hitzige Debatte über Anstand entfacht hat.
Chaos in der U-Bahn
Die Szene war wie aus einem Film: Ein überfüllter MRT-Waggon, müde Pendler, und plötzlich – ohrenbetäubende Musik! @shayanparsTV, der sich selbst als Entertainer sieht, drehte die Lautstärke auf und ließ die Bässe durch den Zug hallen.
Für viele Fahrgäste war das zu viel. „Das ist respektlos!“, schimpfte ein älterer Herr. Andere schüttelten fassungslos den Kopf. Doch der Influencer? Er grinste nur und filmte weiter.
Sein Verhalten zeigt: Für Klicks und Views ist ihm jedes Mittel recht. Dieser Vorfall wirft ein grelles Licht auf die Frage, wie weit Influencer für Aufmerksamkeit gehen dürfen.
„Hey!“ – Der Aufschrei eines Passagiers
Ein thailändischer Fahrgast konnte es nicht mehr ertragen. „Hey!“, rief er laut und fixierte den Influencer. Seine Stimme zitterte vor Wut, doch @shayanparsTV zuckte nur mit den Schultern.
Später lamentierte er auf TikTok: „Er hat mich angeschrien, als hätte ich sein Leben zerstört!“ Diese Aussage schlug ein wie eine Bombe. Tausende Nutzer kommentierten, viele empört: „Das ist kein Spaß, das ist Rücksichtslosigkeit!“
Andere verteidigten den Influencer und meinten, die Thailänder übertreiben. Der Streit zeigt: Kulturelle Unterschiede können in der globalisierten Welt schnell zu Konflikten führen.
TikTok explodiert vor Empörung
Die sozialen Medien kochen! Nach dem MRT-Vorfall postete @shayanparsTV ein Video, das die Wogen nicht glättete, sondern noch höher schlagen ließ. „Ich wollte nur Spaß machen“, behauptet er. Doch die Community ist gespalten.
„Das ist kein Spaß, das ist eine Frechheit!“, schreibt ein Nutzer. Ein anderer meint: „Thailänder sind zu empfindlich.“ Die Diskussion tobt: Wie viel Freiheit darf ein Influencer sich nehmen? Und wo liegt die Grenze zwischen Unterhaltung und Respektlosigkeit? Der Vorfall hat eine Lawine losgetreten, die so schnell nicht zum Stillstand kommt.
Nicht das erste Mal
Wer ist dieser @shayanparsTV eigentlich? Mit 731.000 Followern ist er kein Unbekannter. Der Influencer, der vermutlich aus dem Iran stammt, hat eine Vorliebe für provokante Aktionen. Schon früher sorgte er in Bangkoks MRT und an der BTS-Station Siam mit ähnlichen Stunts für Aufsehen.
Mal tanzte er lautstark, mal spielte er Musik. Jedes Mal kassierte er Klicks – und Kritik. Seine Fans feiern ihn als „mutig“, seine Kritiker nennen ihn „respektlos“. Eines ist sicher: Dieser Mann weiß, wie man Aufmerksamkeit erregt. Doch zu welchem Preis?
Respekt? Fehlanzeige
Die Bangkoker MRT ist kein Konzertsaal! Für viele Thailänder ist der öffentliche Nahverkehr ein Ort der Ruhe und Rücksichtnahme. Doch @shayanparsTV scheint das egal zu sein. Sein Verhalten wird als Schlag ins Gesicht der thailändischen Kultur gesehen.
„Wir respektieren hier einander“, sagt eine junge Pendlerin. „Warum kann er das nicht?“ Die Empörung ist groß, und viele fordern Konsequenzen. Sollten Influencer strengere Regeln befolgen? Oder ist das alles nur ein Sturm im Wasserglas? Die Diskussion zeigt, wie wichtig kulturelle Sensibilität in einer multikulturellen Stadt wie Bangkok ist.
Kulturclash oder Sensationsgier?
Der Vorfall wirft größere Fragen auf: Ist das ein echter Kulturclash oder nur ein PR-Stunt? Thailand ist bekannt für seine Höflichkeit und Zurückhaltung, doch Influencer wie @shayanparsTV brechen diese Normen bewusst.
„Er provoziert, um viral zu gehen“, meint ein Medienexperte. Andere sehen darin ein Missverständnis zwischen westlicher Freizügigkeit und thailändischer Tradition. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte. Doch eines ist klar: Solche Aktionen schaden nicht nur dem Image des Influencers, sondern können auch das Verhältnis zwischen Einheimischen und Ausländern belasten. Bangkok steht vor einer Herausforderung.
Was sagt die Politik?
Die Debatte hat inzwischen auch die Behörden erreicht. In Bangkok wird über strengere Regeln für Influencer diskutiert. „Wir müssen den öffentlichen Raum schützen“, sagt ein Stadtrat. Es gibt Vorschläge, Geldstrafen für störendes Verhalten in der MRT einzuführen.
Doch wie realistisch ist das? Influencer wie @shayanparsTV leben von der Aufmerksamkeit, und Strafen könnten sie sogar noch mehr in den Fokus rücken. Dennoch: Die Stadt will ein Zeichen setzen. Der Vorfall zeigt, dass die Verantwortung von Content-Creators in einer globalisierten Welt immer mehr in den Vordergrund rückt.
Influencer-Ethik auf dem Prüfstand
Was ist erlaubt, um Follower zu gewinnen? Der Bangkoker MRT-Skandal stellt die Ethik der Influencer-Szene infrage. „Solche Aktionen sind egoistisch“, sagt ein thailändischer Influencer. „Wir haben eine Verantwortung gegenüber unseren Fans und der Gesellschaft.“
Doch nicht jeder sieht das so. Für viele Content-Creators zählt nur eines: Reichweite. Der Vorfall mit @shayanparsTV könnte ein Wendepunkt sein. In Thailand wird immer lauter gefordert, dass Influencer sich an lokale Normen halten. Ob das die Szene verändert? Die Zukunft wird es zeigen.
Ein Weckruf für alle
Der Skandal in der Bangkoker MRT ist mehr als nur ein Streit um laute Musik. Er zeigt, wie wichtig Respekt und Verständnis in einer globalisierten Welt sind. @shayanparsTV hat mit seinem Verhalten nicht nur Empörung ausgelöst, sondern auch eine Debatte über kulturelle Sensibilität und die Macht von Influencern angestoßen.
Die Thailänder fordern Anstand, die Influencer-Szene sucht nach Antworten. Eines steht fest: Dieser Vorfall wird noch lange nachhallen. Bangkok bleibt wachsam – und die Welt schaut zu, wie sich die Diskussion entwickelt.