Traurige Entdeckung: Unter den Trümmern des eingestürzten 30-stöckigen Hochhauses in Bangkoks Chatuchak-Bezirk haben Rettungskräfte 14 weitere Leichen gefunden. Die Bergung gestaltet sich extrem schwierig – doch es gibt Hoffnung: Eine menschliche Stimme wurde gehört.
Ein Artikel von Kilian Borchert
Das unter Bau befindliche State Audit Office (SAO)-Gebäude brach nach einem verheerenden 8,2-Erdbeben nahe Mandalay (Myanmar) in sich zusammen. Bis Donnerstagmorgen sind 29 Tote und neun Verletzte bestätigt. Doch 59 Menschen fehlen noch – darunter vermutlich Bauarbeiter, die im Keller und Aufzugsschacht eingeschlossen sein könnten.
Bangkoks Gouverneur Chadchart Sittipunt enthüllte bei einer Pressekonferenz: „1.000 Tonnen Beton wurden bereits weggesprengt – aber wir kommen nur langsam voran!“ Die Bergung der Opfer sei eine „logistische Höllenfahrt“, da die Struktur des Gebäudes extrem instabil sei.
Gouverneur Chadchart versprach: „Die Suche geht weiter – egal wie lange es dauert!“ Die Einsatzkräfte konzentrieren sich jetzt auf Zone B und C, wo weitere Verschüttete vermutet werden.
Doch die Zeit drängt: Je länger die Opfer unter den Trümmern liegen, desto geringer werden ihre Überlebenschancen. Ein Wettlauf gegen den Tod!