3 Milliarden Baht in Gefahr:
King Power steigt aus!
Thailands Tourismus-Branche steht vor einem gewaltigen Umbruch: King Power, der größte Duty-Free-Betreiber des Landes, hat überraschend die Kündigung aller Konzessionsverträge mit den Airports of Thailand (AOT) beantragt. Betroffen sind die Flughäfen Suvarnabhumi, Don Mueang, Phuket, Chiang Mai und Hat Yai. Die Nachricht ließ die AOT-Aktie sofort um 8,4% einbrechen – ein Alarmsignal für Investoren.
AOT in Panik: Taskforce soll Rettungsplan entwickeln
Die AOT reagierte blitzschnell und berief noch am 16. Juni eine Dringlichkeitssitzung ein. Eine Sondertaskforce soll jetzt Lösungen finden. Interim-CEO Paveena Jariyathitipong gab bekannt, dass Rechtsexperten bis August 2025 Alternativen prüfen. Das Problem: 17% der AOT-Einnahmen stammen von King Power.
3 Milliarden Baht auf der Kippe
Wer springt ein?
Laut Finanzministerium sind jährlich 3 Mrd. Baht (ca. 72 Mio. Euro) in Gefahr, vor allem am Suvarnabhumi Airport. Thibodi Wattanakul (Staatsunternehmen-Behörde) hofft auf neue Mieter, doch die Suche wird schwer. Vertragsstrafen könnten King Power treffen – doch das Unternehmen argumentiert mit gesunkenen Touristenzahlen und steuerlichen Nachteilen.
Neuer King-Power-CEO:
Ex-AOT-Chef als Strippenzieher?
Auffällig: Der neue King-Power-Boss Nitinai Sirisarntkarn war zuvor 8 Jahre AOT-CEO. Jetzt fordert er Übergangslösungen, da die Geschäfte durch Pandemie und Weltwirtschaftskrise nicht mehr rentabel seien. Die 45-Tage-Frist für Verhandlungen läuft – doch AOT sucht bereits Ersatzpartner.
BLITZ-Info:
🔥 Tourismus-Branche unter Druck: Wer füllt das Duty-Free-Loch?
🔥 Aktien im Sinkflug: Wie geht es mit AOT weiter?
🔥 Interessenkonflikt? Ex-AOT-Chef kündigt jetzt Verträge!
