Handelskrieg an der Grenze?
Chanthaburi-Früchte bleiben verboten!
Nach einem 24-stündigen Einfuhrstopp hat Kambodscha nun thailändische Obst-Lkw wieder über den Grenzübergang Had Lek gelassen – doch Früchte aus Chanthaburi bleiben tabu! Hintergrund: Ein versteckter Racheakt für Thailands eigene Importbeschränkungen bei kambodschanischen „Keo Romeat“-Mangos.
Dutzende Lkw stecken fest – dann die überraschende Lösung
Am 14. Juni stoppte Kambodscha plötzlich alle Obsttransporte nach Koh Kong. 30+ thailändische Lkw strandeten, Händler verzweifelten. Doch nach Not-Verhandlungen gab es eine Teillösung: Alles darf wieder rein – außer Ware aus Chanthaburi!
Der wahre Grund?
Thailand blockiert selbst Mangos
Der Konflikt schwelt schon länger: An der Ban Laem-Grenze in Chanthaburi behindert Thailand seit Monaten kambodschanische Mangos. Jetzt kontert Phnom Penh – und trifft bewusst Chanthaburis Exporteure. Ein klassischer Handelskonflikt mit Biss!
Netz reagiert wütend:
„Doppelmoral der Behörden!“
Während die meisten Provinzen wieder liefern dürfen, bleibt Chanthaburi außen vor. Social Media-Nutzer spotten:
„Wenn Thailand Zölle erhebt, soll es sich nicht wundern, wenn andere zurückfeuern!“
Lokale Beamte beschwichtigen
Aber der Ärger bleibt
Khlong Yais Bezirkschef Cherdsak Chumnasiew betont die gute Nachbarschaft, räumt aber ein: Kambodscha weicht bereits auf vietnamesische Lieferanten aus. Droht ein dauerhafter Handelskrieg?
🔥 BLITZ-Info:
- 24h-Blockade an der Had Lek-Grenze
- Chanthaburi-Obst weiter gesperrt – klare Vergeltung
- 30+ Lkw pro Tag betroffen