Eine junge Thailänderin, 25 Jahre alt, träumte von der großen Liebe. Doch ihr deutscher Verlobter, seit zwei Jahren in Thailand, machte ihr Leben zur Hölle. Statt sie zu schützen, zwang er sie angeblich, ihren Körper an Fremde zu verkaufen.
Namen und Orte werden aus ethischen Gründen nicht genannt. Der Mann, in Deutschland lange arbeitslos, lebt von ihrem Geld – betrunken, bekifft, protzend in Kneipen. Wird sie diesem Albtraum entkommen?
Diese Geschichte wurde uns zugestellt, mit der dringenden Bitte um Veröffentlichung, um anderen zu helfen oder vorzubeugen. Der Absender ist der Redaktion bekannt. Wir erhielten ein Foto, das aus datenrechtlichen Gründen unkenntlich gemacht wurde.
Liebe wird zum Albtraum
Die junge Thailänderin hatte große Hoffnungen, als sie sich in den Deutschen verliebte. Aus ethischen Gründen und zum Schutz ihrer Identität werden ihr Name und genaue Orte nicht genannt.
Sie, die zuvor nie mit Prostitution zu tun hatte, wollte ein neues Leben mit ihm beginnen. Doch der Mann, der sie heiraten sollte, zwang sie angeblich, täglich mit mindestens zwei ausländischen Freiern intim zu werden. Für sie ist es ein Schock, ein demütigendes Leben, das sie nur erträgt, weil sie ihn liebt. Wie lange hält diese Liebe?
Arbeitslos und skrupellos
Der Deutsche, der in Deutschland keine Arbeit fand, zeigt auch in Thailand keine Motivation. Statt sich ein ehrliches Leben aufzubauen, lebt er von dem Geld, das seine Verlobte unter Zwang verdient. In Bars, deren Standorte aus Rücksichtnahme nicht genannt werden, prahlt er mit ihrem Einkommen, während er nichts beiträgt.
Die anonym zugestellte Geschichte, unterstützt durch ein unkenntlich gemachtes Foto, zeigt seine Skrupellosigkeit. Sein Verhalten ist so dreist, dass Fremde die Fassung verlieren. Ein Ausländer verprügelte ihn, weil er die Ausbeutung der jungen Frau nicht ertrug. Wer stoppt diesen Mann?
Verprügelt und verhasst
Der Skandal nahm eine dramatische Wendung, als der Deutsche in einer Kneipe mit dem Geld seiner Verlobten protzte. Aus ethischen Gründen wird der Ort nicht genannt.
Ein anderer Ausländer, empört über seine Prahlerei, ging auf ihn los. „So behandelt man keine Frau, du fauler Idiot!“, soll er geschrien haben, bevor er zuschlug. Der Deutsche, mittlerweile in vielen Kneipen unerwünscht, ist ein Paria. Sein Verhalten macht ihn zum Feind aller. Doch seine Verlobte leidet weiter.
Die Macht der Liebe
Warum bleibt die junge Thailänderin bei einem Mann, der sie so schlecht behandelt? Experten erklären: Liebe kann blind machen, besonders in einem Umfeld, in dem Frauen wirtschaftlich abhängig sind.
In Thailand, wo Armut viele in die Prostitution treibt, ist die Hoffnung auf ein besseres Leben mit einem Ausländer groß. Die anonym zugestellte Geschichte zeigt, wie diese Hoffnung zur Falle wurde. Die 25-Jährige, deren Name aus Schutzgründen nicht genannt wird, tut alles für ihren Verlobten – selbst wenn es sie zerstört.
Ein Leben in Schande
Für die junge Frau ist jeder Tag ein Kampf. Die Demütigung, ihren Körper verkaufen zu müssen, nagt an ihrer Seele. Sie, die nie in der Sexindustrie tätig war, wird gezwungen, ein Leben zu führen, das sie verabscheut.
Während ihr Verlobter in Kneipen feiert, bleibt sie in einem Kreislauf aus Scham und Zwang gefangen. Laut NGOs wie der Empowerment Foundation sind solche Geschichten in Thailand keine Einzelfälle.
Gesellschaft schaut weg
Die Geschichte der Thailänderin zeigt ein größeres Problem: Menschenhandel und Zwangsprostitution sind in Thailand weit verbreitet. Laut ADRA sind junge Frauen aus ländlichen Gebieten besonders gefährdet.
Sie werden mit Versprechen auf Liebe oder Arbeit in Städte gelockt, nur um ausgebeutet zu werden. Die Gesellschaft, oft abgestumpft durch die Normalisierung von Prostitution, schaut zu. Die anonym zugestellte Geschichte, die uns zur Veröffentlichung erreichte, ist ein Weckruf. Wann ändert sich dieses System?
Hoffnung auf Befreiung
Es gibt Hoffnung für die junge Thailänderin. Organisationen wie Amnesty for Women und die Empowerment Foundation bieten Beratung und Wege aus der Prostitution. Die anonym eingesandte Geschichte, mit der Bitte um Veröffentlichung, soll andere warnen und Hilfe ermöglichen.
Doch der erste Schritt liegt bei der jungen Frau: Sie muss die Kraft finden, ihren Verlobten zu verlassen. Ihre Liebe ist stark, aber vielleicht erkennt sie, dass sie mehr verdient. Die Öffentlichkeit hofft, dass sie den Mut findet, ein neues Kapitel zu beginnen.
Ein Aufruf zum Handeln
Frauen wie die junge Thailänderin brauchen Unterstützung, keine Verurteilung. Der Absender, der Redaktion bekannt, wollte mit der Einsendung und einem unkenntlich gemachten Foto auf das Unrecht aufmerksam machen.
Die internationale Gemeinschaft muss Menschenhandel bekämpfen, und Männer wie der deutsche Verlobte müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Jeder kann helfen – durch Spenden an NGOs oder das Melden verdächtiger Situationen. Aus ethischen Gründen werden Namen und Orte nicht genannt, doch die Geschichte schreit nach Gerechtigkeit.