Irische Drogenkurierin in Norwegen zu drei Jahren Haft verurteilt!
Die 32-jährige Jamie Mahon aus Drogheda (Irland) muss für drei Jahre ins norwegische Gefängnis, nachdem sie am Osloer Flughafen Gardermoen mit fast 30 kg Cannabisim Gepäck erwischt wurde. Der Drogenfund hat einen Marktwert von 600.000 Euro (ca. 22,5 Mio. Baht) – und könnte Teil eines irischen Bandenkriegs sein.
Flug von Bangkok – doch die Ausrede zog nicht
Mahon landete am 9. Januar in Oslo, angeblich auf dem Heimweg nach Irland. Sie behauptete, die beiden Koffer seien ihr in Thailand gegeben worden – sie habe keine Ahnung gehabt, was drin sei. Doch das Gericht glaubte ihr nicht: Beweisvideos zeigen, wie sie die Taschen in Bangkok selbst in Empfang nahm. Der Richter sah ihre Rolle als absichtliche Kurierin für einen internationalen Drogenring.
Hintergrund: Finanzierung eines brutalen Bandenkriegs?
Die beschlagnahmten Drogen sollten wohl einen blutigen Konflikt zwischen zwei irischen Verbrecherclans finanzieren. Einer der Drahtzieher sitzt in Dubai, der andere in Thailand. Ihr Gegner: Owen Maguire, ein gelähmter Gangster-Boss, der 2018 von einem Auftragskiller angeschossen wurde. Der Konflikt hat bereits mehrere Todesopfer gefordert – darunter der 17-jährige Keane Mulready-Woods, dessen Leichnam 2020 in Belfast verstümmelt aufgefunden wurde.
Reduzierte Haftstrafe – aber keine Entwarnung
Mahon gestand die Vorwürfe, weshalb ihre Strafe um 92 Tage (bereits abgesessene U-Haft) reduziert wurde. Doch der Fall zeigt: Norwegen geht hart gegen Drogenschmuggel vor – und die internationale Verstrickung irischer Banden reicht bis nach Asien.
BLITZ-Info:
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