Grab: „Kein Krieg mit Taxis!“

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Bangkok – Der Ride-Hailing-Gigant Grab Thailand hat in einer offiziellen Stellungnahme Vorwürfe traditioneller Taxiunternehmen zurückgewiesen. Das Unternehmen betont, dass seine Dienste weder billiger seien noch in unlauterer Konkurrenz zu klassischen Taxis stünden – besonders an Flughäfen wie Suvarnabhumi, Don Mueang, Chiang Mai und Phuket.

„Tausende Taxifahrer nutzen Grab als Zusatz-Einnahmequelle“

Laut Grab arbeiten bereits zehntausende lizenzierte Taxifahrer parallel mit der App, um mehr Fahrgäste zu gewinnen. Das Unternehmen bietet zudem Schulungen für digitale Kompetenzen und unterstützt Taxifahrer bei der Einhaltung von Sicherheitsstandards. „Wir stehen nicht im Konflikt mit Taxi-Verbänden – wir ergänzen einander, so ein Sprecher.

Flughafen-Pickups: Getrennte Zonen, keine Überschneidungen

Ein zentraler Streitpunkt sind Abholzonen an Flughäfen. Grab betont, dass seine Fahrer eigene, klar gekennzeichnete Bereiche nutzen und keine Taxistände blockieren. Zudem seien alle Aktivitäten vollständig von den Behörden genehmigt.

„Kein Ersatz, sondern eine Option“

Grab sieht sich als Teil der Lösung für Thailands Verkehrssystem – nicht als Gegner der Taxibranche. Das Ziel: Mehr Wahlfreiheit für Fahrgäste, mehr Einkommen für Fahrer.

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