Nacken-Massage führt zu Hirntod

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Thailand warnt: Massage an diesen Körperstellen kann tödlich enden!

Ein schockierender Vorfall in Thailand hat das Gesundheitsministerium alarmiert: Eine Frau wollte ihrem Mann mit einer Nackenmassage helfen – doch der gut gemeinte Griff endete tödlich. Der Mann erlitt einen Hirntod, weil eine falsche Massagetechnik lebenswichtige Nerven und Blutbahnen beschädigte. Gesundheitsminister Somsak Thepsuthin bestätigte den Fall und warnt nun eindringlich: „Selbst einfache Massagen zu Hause erfordern Fachwissen!“

Diese Körperzonen sind absolute Tabu-Zonen

Das thailändische Gesundheitsministerium hat in Zusammenarbeit mit Experten für traditionelle Medizin eine Liste von „No-Go-Zonen“ veröffentlicht, die bei Massagen strikt gemieden werden müssen:

  • Direkt über Knochen & großen Blutgefäßen
  • Halswirbelsäule (Nackenknochen)
  • Entlang der Wirbelsäule
  • Brustkorbbereich
  • Seiten des Halses (hinter & unter den Ohren)
  • Lymphknoten unter dem Kinn

Besonders gefährlich sind Druckpunkte, die sogenannte „Windtore“ öffnen sollen. Diese dürfen nie länger als 45 Sekunden massiert werden. Auch Nervenzentren wie die Armbeuge, Handgelenke und Kniekehlen erfordern äußerste Vorsicht.

„Nur ausgebildete Therapeuten sollten massieren!“

Dr. Somruek Chungsaman, Leiter der Abteilung für Traditionelle Medizin, betont: „Wer therapeutisch massieren will, braucht eine Lizenz!“ In Spa-Einrichtungen müssen Masseure mindestens eine staatlich anerkannte Ausbildung absolviert haben. Vor jeder Behandlung sollte zudem der Gesundheitszustand des Kunden abgeklärt werden – besonders bei Risikogruppen wie Schwangeren, Herzpatienten oder Menschen mit Bluthochdruck.

Sicherheit geht vor!

Massagen können entspannen und Schmerzen lindern – doch falsche Techniken werden zur tödlichen Gefahr. Das Ministerium rät: „Im Zweifel immer Profis aufsuchen!“ Wer Vorerkrankungen hat, sollte vorher einen Arzt konsultieren. Denn was als harmlose Entspannung beginnt, kann im schlimmsten Fall tödlich enden.

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