Phuket und Samui in Not: Keine Flüge nach Israel

Israelis gestrandet! 
Nahost-Konflikt lässt Thailands Tourismus zittern 

Der eskalierende Krieg zwischen Israel und Iran hat fatale Folgen für Thailand: Hunderte israelische Urlauber stecken auf Phuket und Samui fest, weil Flüge gestrichen sind. Gleichzeitig brechen die Buchungen ein – und die Hotels bangen um Millionen.

29% weniger Touristen? 
Minister warnt vor dramatischem Einbruch

Tourismusminister Sorawong Thienthong rechnet mit einem massiven Rückgang israelischer Gäste. Statt der erhofften 427.000 Besucher könnten es bis zu 29% weniger werden – falls der Konflikt weiter tobt. Besonders betroffen: Phuket, Koh Samui und Koh Tao, wo viele Israelis festsitzen oder stornieren.

1,6 Millionen Baht Verlust 
Hoteliers schlagen Alarm

Ratchaporn Poolsawadee vom thailändischen Tourismusrat bestätigt: „Allein mein Hotel verliert 1,6 Mio. Baht (≈ 40.000 €) durch Absagen.“ Andere Betreiber melden ähnliche Verluste. Die Fluggesellschaft El Al hat bereits alle Verbindungen gestoppt, seit Israel seinen Luftraum gesperrt hat.

Trotz Krise: Gibt es noch Hoffnung für Thailands Tourismus?
Die Tourism Authority of Thailand (TAT) hofft auf zwei Szenarien:

350.000 israelische Touristen (24% Plus), falls der Krieg bald endet
Nur 335.000 (19% Plus), wenn er sich hinzieht

Doch steigende Kerosinpreise könnten die Tickets noch teurer machen – ein weiterer Schlag für Urlauber und Reisebranche.

BLITZ-Info:
– Gestrandete Israelis können nicht nach Hause fliegen
Hotels verlieren Millionen durch Stornierungen
Thailand bangt um eine seiner Reisezielgruppen

Newsletter abonnieren

Newsletter auswählen:
Abonnieren Sie den täglichen Newsletter des Wochenblitz und erhalten Sie jeden Tag aktuelle Nachrichten und exklusive Inhalte direkt in Ihr Postfach.

Wir schützen Ihre Daten gemäß DSGVO. Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert