Ein viraler TikTok-Clip hat in Thailand eine hitzige Debatte über Fahrgastrechte und Pflichten von Taxifahrern ausgelöst. Nutzerin @aomsintupleng teilte ein Video, in dem sie einen Konflikt mit einem Ride-Hailing-Fahrer schildert – er fuhr gegen ihren ausdrücklichen Wunsch auf die mautpflichtige Expressway und verlangte anschließend die 50 Baht (ca. 1,25 Euro) Gebühr von ihr.
„Wenn ich Zeit sparen wollte, hätte ich es gesagt!“, empört sich die Frau im Video. Ihr ging es nicht um die geringe Summe, sondern um das fehlende Einverständnis. Als der Fahrer darauf beharrte, die Mautstraße sei „effizienter“, stieg sie während der Fahrt aus – und löste damit eine Welle der Solidarität aus.
Netz reagiert empört:
„Das passiert ständig!“
Der Clip verbreitete sich rasend schnell und traf einen Nerv: Tausende Nutzer berichteten von ähnlichen Erlebnissen mit App-Taxidiensten wie Grab oder Bolt. Viele kritisierten, dass Fahrer häufig Routen eigenmächtig ändern – sei es aus Zeitdruck oder wegen höherer Fahrpreise.
- „Die Apps brauchen strengere Regeln!“
- „Fahrgäste müssen Mitspracherecht haben.“
- „Wer zahlt die Maut, wenn der Fahrer entscheidet?“
Ride-Hailing-Branche unter Druck:
Mehr Transparenz gefordert
Der Vorfall verdeutlicht ein grundsätzliches Problem: Die Kommunikation zwischen Fahrern und Kunden ist oft unklar. Kritiker fordern:
- Verbindliche Bestätigung der Route vor Fahrtantritt
- Striktere Sanktionen bei Regelverstößen
- Bessere Schulung der Fahrer zu Kundenservice
Ein 50-Baht-Streit mit großer Wirkung
Was als kleiner Konflikt begann, entwickelt sich zur grundsätzlichen Diskussion über Servicequalität. Die Branche steht unter Beobachtung – viele hoffen auf schärfere Richtlinien, um solche Vorfälle künftig zu vermeiden.
📍 Zum Nachsehen:Der virale TikTok-Clip (@aomsintupleng)
💡 Ihr Recht als Fahrgast: In Thailand müssen Fahrer die gewünschte Route einhalten – außer, beide Parteien stimmen einer Änderung zu.
ich benutze nur die grab app bin damit zufrieden. Taxis versuche ich zu vermeiden,