Thailändische Tänzerin betrügt Deutsche

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Bangkok, die Stadt der Träume und Sünden, wurde Schauplatz eines dramatischen Liebesdramas. Anna (35), eine Deutsche aus Hamburg, zog vor zwei Jahren nach Thailand, um mit ihrer großen Liebe, der thailändischen Nackttänzerin Nok (28), ein neues Leben zu beginnen.

In einem schicken Condo in Sukhumvit träumten sie von einer gemeinsamen Zukunft. Doch hinter der Fassade der Liebe lauerte Verrat. Nok, Star in einer zwielichtigen Bar in Nana Plaza, schickte Annas Geld an ihre Familie im Isaan – und hielt noch andere Geheimnisse bereit. Als Anna die Wahrheit entdeckte, eskalierte die Situation: Es kam zu einer wüsten Schlägerei, die die Nachbarn in Aufruhr versetzte.

Tropenliebe mit bitterem Beigeschmack

Anna hatte alles für Nok aufgegeben: ihren Job als Grafikdesignerin, ihre Wohnung in St. Pauli, sogar den Kontakt zu ihrer Familie. „Ich dachte, Nok ist meine Seelenverwandte“, schluchzt sie heute.

Die beiden lernten sich in einer Bar kennen, wo Nok mit ihren Tänzen die Gäste verzauberte. Anna war hingerissen, die beiden zogen schnell zusammen. Das Luxus-Condo in Bangkok wurde ihr Liebesnest. Doch schon bald bemerkte Anna, dass Nok oft nachts verschwand und ihr Handy verdächtig oft klingelte. „Ich wollte es nicht wahrhaben“, sagt Anna. Die Wahrheit sollte sie wie ein Blitz treffen – und ihre Welt zerstören.

Geheimnisse in der Neon-Nacht

Nok arbeitete weiter in der Bar, obwohl Anna sie bat, damit aufzuhören. „Ich verdiene gutes Geld“, rechtfertigte sich Nok. Was Anna nicht wusste: Nok traf sich heimlich mit anderen Deutschen, wohlhabenden Freiern, die in Bangkok Urlaub machten.

Die Tänzerin ließ sich aushalten, kassierte Geschenke und schickte alles an ihre Eltern im Isaan, einer armen Region Thailands. „Ich habe für ihre Familie bezahlt, ohne es zu wissen!“, klagt Anna. Freunde warnten sie, doch Anna war blind vor Liebe. Bis sie eines Abends Noks Handy checkte – und schockierende Nachrichten von einem Mann namens „Klaus aus München“ fand.

Der Verrat wird enthüllt

Die Nachrichten waren eindeutig: Nok schrieb Klaus, wie sehr sie ihn vermisse, und schickte ihm Kuss-Emojis. Anna stellte Nok zur Rede, doch die Tänzerin stritt alles ab. „Ich war so wütend, ich habe geschrien“, erinnert sich Anna.

Sie durchsuchte Noks Sachen und fand Beweise: Fotos mit anderen Männern, Banküberweisungen an ihre Familie, sogar ein Flugticket, das ein Freier bezahlt hatte. „Sie hat mich ausgenutzt“, sagt Anna. Die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag. Doch statt die Beziehung zu beenden, wollte Anna kämpfen. Sie glaubte, Nok würde sich ändern. Ein fataler Irrtum, der in Gewalt enden sollte.

Eifersucht kocht hoch

Die Spannung im Condo wuchs. Anna wurde misstrauisch, folgte Nok heimlich zur Arbeit, lauerte ihr vor der Bar auf. „Ich wollte wissen, ob sie mich weiter betrügt“, gesteht sie. Nok fühlte sich kontrolliert und wurde aggressiv. Die Streitereien wurden lauter, Gläser flogen durch die Wohnung.

Nachbarn beschwerten sich über den Lärm. „Wir haben uns wie Tiere angeschrien“, sagt Anna. Eines Nachts, nach einem besonders heftigen Streit, entdeckte Anna eine Nachricht von einem neuen Freier auf Noks Handy. Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Die Liebe verwandelte sich in blanke Wut.

Schlägerei im Luxus-Condo

Es war Mitternacht, als die Situation eskalierte. Anna konfrontierte Nok und warf ihr die neuesten Beweise vor. Nok, angetrunken von einer Schicht in der Bar, lachte nur. „Du bist nichts ohne mich!“, soll sie gesagt haben. Anna sah rot. Sie packte Nok am Arm, die Tänzerin schlug zurück.

Innerhalb von Sekunden wurde aus dem Streit eine Prügelei. Möbel flogen, ein Spiegel zerbrach, Schreie hallten durch das Condo. Nachbarn riefen die Polizei, die die beiden Frauen trennte. „Ich habe sie geliebt, und sie hat mich geschlagen“, schluchzt Anna. Die Spuren der Schlägerei: blaue Flecken und ein zerbrochenes Herz.

Nachbarn in Aufruhr

Die Bewohner des schicken Condos in Sukhumvit sind schockiert. „Wir haben die Schreie gehört, es war wie in einem Actionfilm“, erzählt ein Nachbar. Die Polizei nahm beide Frauen kurzzeitig fest, ließ sie aber nach einer Aussage wieder gehen.

„Das war kein Einzelfall“, sagt ein Sicherheitsmann des Gebäudes. „Die beiden haben ständig gestritten.“ Die Nachbarn fordern nun, dass Anna und Nok ausziehen. „Das ist ein ruhiges Haus, so etwas wollen wir hier nicht“, sagt eine Anwohnerin. Für Anna ist das Condo kein Zuhause mehr – es ist der Ort, an dem ihre Träume zerplatzten.

Annas Herz in Scherben

Heute lebt Anna allein in Bangkok, Nok ist zurück in die Bar-Szene verschwunden. „Ich habe alles verloren“, sagt Anna mit Tränen in den Augen. Sie plant, nach Deutschland zurückzukehren, doch die Wunden der Liebe heilen langsam.

„Ich wollte ihr die Welt schenken, und sie hat mich verraten.“ Die Geschichte von Anna und Nok ist ein Mahnmal dafür, wie schnell Tropenliebe in einen Albtraum umschlagen kann. In den Gassen von Bangkok leuchten die Neonlichter weiter, doch für Anna ist der Glanz verblasst. Ein Skandal, der noch lange nachhallt.

Lehren aus dem Drama

Was bleibt, ist die Frage: Wie konnte es so weit kommen? Annas Freunde in Deutschland sind entsetzt. „Sie hätte auf uns hören sollen“, sagt eine Freundin. Experten warnen vor den Risiken von Beziehungen in der Ferne, besonders in einer Stadt wie Bangkok, wo Geld und Versuchung allgegenwärtig sind.

„Man muss die Augen offen halten“, sagt ein Beziehungsberater. Für Anna ist es zu spät für solche Ratschläge. Sie will neu anfangen, doch die Narben der Eifersucht und des Verrats bleiben. Eine Liebe, die in den Tropen begann, endete in einem Faustkampf – und in einem gebrochenen Herzen.

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