Asiens Reise-Hotspot lässt sich nicht stoppen
Trotz Handelskriege und politischer Unsicherheiten – Thailands Tourismus boomt wie nie! Das globale Technologieunternehmen Amadeus, einer der größten Reisedaten-Anbieter der Welt, bestätigt: Bangkok und Phuket verzeichnen Rekordzahlen. Selbst Luxus-Hotels werden teurer – und die Gäste zahlen trotzdem.
Warum Bangkok immer teurer wird
Edward Wright, Regional Vice-President von Amadeus, erklärt: „Thailand ist ein resilienter Markt. Selbst in unsicheren Zeiten erholt sich die Branche schnell.“ Zwar sank die Auslastung in einigen Bangkok-Hotels leicht, doch die Durchschnittspreise stiegen kontinuierlich. Der Grund? Die Bandbreite reicht von Budget-Hotels bis zu Luxus-Resorts – und die Nachfrage ist ungebrochen.
Chinas Paradox: Meistgesucht, aber nur Platz 5
Spannend: Chinesen suchen Bangkok am häufigsten, reisen aber weniger als erwartet. Laut Daten von Amadeus lag China bei Fluganfragen auf Platz 1, aber nur auf Rang 5 der tatsächlichen Besucher. Wer dominiert stattdessen?
✔ Thailands eigene Touristen (Platz 1)
✔ Südkoreaner (Platz 2 bei Besuchern, aber nur Platz 8 bei Suchanfragen!)
✔ Indien (Platz 3 bei Suchanfragen)
Langstrecken-Gäste kommen zurück
Auch Amerikaner und Briten zeigen wieder stärkeres Interesse an Thailand. Über die Hälfte aller Flüge wird mehr als 60 Tage im Voraus gebucht – ein Segen für Hotels, die so Preise optimieren können.
Wer bucht noch direkt?
Trotz Online-Konkurrenz: Die meisten Gäste reservieren immer noch direkt beim Hotel. Danach folgen Buchungsportale wie Booking.com oder Expedia. Die typischen Thailand-Urlauber? Gutbetuchte 36- bis 65-Jährige.
Milliarden-Investitionen in die Zukunft
Amadeus steckt jährlich 1,3 Milliarden Euro (48,4 Mrd. Baht) in Forschung & Entwicklung. Mit Erfolg: 470 Millionen Buchungen laufen jährlich über ihr System. Lokale Player wie Hop Inn, B2 Hotel oder die Erawan Group setzen auf digitale Tools, um im Wettbewerb zu bestehen.
Thailand bleibt Asiens Reise-König – egal, was die Weltwirtschaft tut!
