„Situation unter Kontrolle“
Keine akute Gefahr an den Grenzübergängen
BANGKOK – Die Royal Thai Army hat Spekulationen über eine baldige Schließung der Grenzen zu Kambodscha entschieden zurückgewiesen. Major General Winthai Suvaree, Armeesprecher, betonte in einer offiziellen Stellungnahme: „Die Lage ist ruhig, es gibt keinen Grund für Panik.“
Zwar seien Notfallpläne für mögliche Grenzschließungen vorhanden, doch diese würden nur im äußersten Krisenfall aktiviert – etwa bei ernsten Bedrohungen der nationalen Sicherheit. „Aktuell gibt es keine Hinweise, die eine Schließung rechtfertigen würden“, so Winthai.
Hintergrund: Warum kursieren die Gerüchte?
In den vergangenen Tagen hatten thailändische Medien berichtet, dass bis zu sechs Haupt-Grenzübergänge und zehn temporäre Checkpoints geschlossen werden könnten. Grund seien angeblich angespannte Beziehungen und nationalistische Spannungen auf kambodschanischer Seite.
Doch die Armee stellt klar: „Frühere Schließungen gab es nur bei konkreten Gefahren, etwa bei Drohungen mit Langstreckenwaffen.“ Derzeit seien lediglich lokale, kleinere Spannungen bekannt, die aber diplomatisch gelöst werden.
Thailand und Kambodscha setzen auf Dialog
Major General Winthai betonte, dass beide Länder eng zusammenarbeiten, um Probleme zu entschärfen. „Es gibt etablierte Kommunikationskanäle – wir lösen alles im gegenseitigen Einvernehmen.“
Kein Grund zur Sorge für Reisende und Anwohner
Die Armee gibt Entwarnung:
✅ Keine akuten Grenzschließungen geplant
✅ Sicherheitslage stabil – nur vereinzelte lokale Spannungen
✅ Bilaterale Abkommen sichern friedliche Lösungen
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