Thailand dreht den Visa-Hahn zu – Millionen Urlauber betroffen

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BANGKOK – Die thailändische Regierung schlägt Alarm! Premier Paetongtarn Shinawatra will die visumfreie Einreise für Touristen drastisch verkürzen. Der Grund: Immer mehr Ausländer nutzen die 60-Tage-Regelung aus – für illegale Jobs, Scheinfirmen und Schwarzarbeit. Jetzt droht eine harte Kehrtwende!

Chinesische Touristen im Visier – 30 Tage statt 60?

Besonders chinesische Reisende stehen unter Verdacht. Adith Chairrattananon, ein führender Reiseverbands-Vertreter, fordert:„15 bis 30 Tage sollten genug sein!“ Viele Chinesen würden das System ausnutzen – etwa durch illegale Ferienhausvermietungen oder ungenehmigte Tourgeschäfte. Doch eine Sonderbehandlung für China könnte den Tourismus weiter schädigen – die Zahlen sind bereits im Sinkflug!

Britischer Rentner führt Nachtclubs – Elite-Visa im Kreuzfeuer

Doch nicht nur Kurzzeit-Touristen sind das Problem. Auch Langzeit-Visa wie das Elite- oder Rentnervisum werden missbraucht. Ein Brite soll mit seinem jährlichen Aufenthaltstitel mehrere Nachtclubs betrieben haben – obwohl Arbeitsverbot gilt! Die Behörden sind überfordert: „Wir können nicht alles kontrollieren“, geben Insider zu.

Experten fordern Reformen – „Arbeitserlaubnis zu kompliziert“

Immigrations-Anwalt Jessada Bunnag warnt: „Nur die Aufenthaltsdauer zu kürzen, reicht nicht!“ Die Arbeitserlaubnis-Prozedur sei zu langwierig (bis zu 2 Monate!), weshalb viele Ausländer „das Risiko eingehen“. Seine Forderung: Thailand muss Ausländer-Gesetze lockern – etwa bei Firmenbeteiligungen und Job-Beschränkungen.

Was bedeutet das für Urlauber?

Falls Thailand die visumfreie Einreise auf 30 Tage reduziert, bleibt eine Verlängerung um 30 Tage wohl möglich. Doch die Regierung will härter durchgreifen – wer illegal arbeitet, fliegt raus! Für echte Touristen ändert sich wenig – aber die Bürokratie könnte zunehmen.

Thailand will den Visa-Wildwuchs stoppen – doch eine einfache Lösung gibt es nicht. Bleibt abzuwarten, ob die Regierung wirklich alle Nationalitäten gleich behandelt – oder nur die Chinesen trifft!

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