Thailand dreht Visa-Schraube: Kambodscha betroffen

Thailand schlägt zu: Ab sofort gilt ein neues Gegenvisa-Limit für kambodschanische Reisende! Die Regelung soll die Einreise kambodschanischer Staatsbürger drastisch einschränken. Nach monatelangen Debatten über Grenzsicherheit zieht die thailändische Regierung nun die Zügel an.

Die Maßnahme, die am 9. Juni 2025 in Kraft trat, sorgt für Aufregung. Kambodschaner, die für Tourismus, Arbeit oder Geschäfte nach Thailand reisen, stehen vor neuen Hürden. Die Regierung in Bangkok will so die Kontrolle über den Grenzverkehr verschärfen.

Nur 7 Tage statt 60!

Ein Schock für viele: Statt der üblichen 60 Tage dürfen Kambodschaner nun nur noch 7 Tage in Thailand bleiben! Diese krasse Kürzung hat Kambodscha empört. Für kambodschanische Pendler und Touristen bedeutet das Chaos. Viele, die regelmäßig die Grenze passieren, müssen ihre Pläne umstellen. Der Sprecher des thailändischen Außenministeriums, Nikorndej sagte nicht, wie lange die neue Maßnahme in Kraft bleiben wird.

Grenzverkehr vor Kollaps?

Die neuen Visa-Regeln könnten den florierenden Grenzverkehr zwischen Thailand und Kambodscha lahmlegen. Tausende überqueren täglich Grenzübergänge wie Poipet – doch nun drohen Wartezeiten und Bürokratie. Expats und Einheimische sind gleichermaßen betroffen.

Thailands Sicherheitsargument

Warum der harte Kurs? Thailand beruft sich auf Sicherheitsbedenken. Die Regierung will illegale Einwanderung und Schwarzarbeit eindämmen. Kambodschanische „Visa-Runner“, die durch häufige Einreisen Aufenthaltsregeln umgehen, stehen im Fokus.

Reisende und Unternehmen stehen vor ungewissen Zeiten. Eines ist sicher: Die Grenze zwischen Thailand und Kambodscha wird zum Politikum. Bleiben Sie dran – wir halten Sie auf dem Laufenden über die nächsten Entwicklungen.

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