Thailand ein gescheiterter Staat?

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„Reine Panikmache!“
Finanzminister kontert „Failed State“-Vorwürfe

Die thailändische Regierung geht in die Offensive: Finanzstaatssekretär Julapun Amornvivat wies im Parlament scharf zurück, dass Thailand ein „gescheiterter Staat“ sei.„Diese Behauptung ist falsch und schadet unserem internationalen Ruf“, polterte er gegenüber der Opposition.

Hintergrund sind Sorgen über die US-Handelspolitik: Ein US-Gericht stoppte jüngst die Trump-Ära-Zölle, was Thailands Exporte treffen könnte. Doch Julapun betonte: „Wir haben die Lage im Griff!“ Premierministerin Paetongtarn Shinawatra habe bereits Expertenteams beauftragt, Notfallpläne zu prüfen.

Budget-Krach:
Opposition fordert Neuausrichtung
Regierung bremst

Während Oppositionspolitiker eine komplette Überarbeitung des Haushalts 2026 fordern, bleibt die Regierung hart: „Eine Rücknahme ist nicht möglich – aber wir können Anpassungen im Parlament vornehmen“, so Julapun.

Kritiker warnen indes vor den globalen Wirtschaftsrisiken: Fällt Thailand in eine Handelskrise, wenn die US-Zölle wegbrechen? Der Finanzminister wiegelt ab: „Thailands Wirtschaft ist robust, unsere Grenzen sicher, die Verwaltung funktioniert.“

„Hört auf, unser Land schlechtzureden!“

Besonders emotional wurde Julapun, als er die „Failed State“-Debatte brandmarkte: „Man kann die Regierung kritisieren, aber nicht das Land als ganzes destabilisieren.“ Seine Botschaft an die Welt: Thailand bleibt handlungsfähig – egal, was die Oppositionsparteien behaupten.

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