93% der Thailänder spielen regelmäßig – Globaler Vergleich schockiert
Thailands Jugend ist im Gaming-Fieber – und das nicht nur ein bisschen! Laut einer aktuellen Studie von We Are Social landet das Land auf dem dritten Platz der weltweit gaming-obsessivsten Nationen. Ganze 93,2% der thailändischen Internetnutzer ab 16 Jahren spielen regelmäßig Videospiele – deutlich mehr als der globale Durchschnitt (83,5%).
Doch warum ist das so? Experten sehen in Gaming-Plattformen wie Roblox, Fortnite oder Mobile Games die neuen digitalen Lebensräume der Generation Z. Während klassische Social-Media-Kanäle wie Instagram oder TikTok immer schwerer ihre Aufmerksamkeit halten können, verbringen junge Thailänder bis zu 11 Minuten pro Brand-Inhalt in virtuellen Welten – im Vergleich zu lächerlichen 1,3 Sekunden auf traditionellen Plattformen.
„Brands müssen umdenken!“
Warum Werbung in Games die Zukunft ist
Pathawee Apiwatchcharoensin, Deputy Strategy Director bei We Are Social Thailand, warnt Marken: „Wer Gen Z noch erreichen will, muss in Games gehen!“
- Herkömmliche Werbung? Zu flüchtig.
- TikTok-Clips? Zu oberflächlich.
- Gaming-Integration? 11 Minuten Engagement!
Auf Events wie der SXSW Conference wurde betont: „Brands müssen die Subkulturen der Gen Z verstehen.“ Dazu gehören Nischen-Communities, spezifisches Gaming-Verhalten und virtuelle Identitäten. Wer hier nicht mitmacht, verliert die junge Zielgruppe.
Roblox, Fortnite & Co.:
Warum virtuelle Welten boomen
- Roblox: Spieler verbringen durchschnittlich 11 Minuten mit Markeninhalten.
- Fortnite: Konzerte von Travis Scott oder Ariana Grande locken Millionen.
- Mobile Games: Gacha-Games wie Genshin Impact dominieren App-Charts.
Die Botschaft ist klar: Wer Gen Z erreichen will, muss in ihre digitalen Welten eintauchen.
Was bedeutet das für die Zukunft?
- Gaming-Werbung wird zum Muss für Marken.
- In-Game-Kaufoptionen (Skin-Verkäufe, VIP-Pässe) boomen.
- Traditionelle Social Media verliert an Relevanz.
Thailands Jugend zeigt: Die Zukunft des Marketings ist virtuell. Wer jetzt nicht einsteigt, hat schon verloren.