Thailands Schätze kommen heim!

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Sensation! USA gibt 1300 Jahre alte Buddha-Statuen an Thailand zurück

Endlich ist es soweit: Vier antike Buddha- und Bodhisattva-Statuen aus dem 7. Jahrhundert kehren nach Thailand zurück! Das Asian Art Museum in San Francisco hat die wertvollen Kunstwerke offiziell aus seinem Inventar gestrichen – ein großer Erfolg für die thailändische Regierung, die seit Jahren um die Rückführung kämpft.

Illegal ausgegraben und verkauft

Die als „Prakonchay-Skulpturen“ bekannten Statuen wurden 1964 illegal aus Thailand geschmuggelt. Der berüchtigte Kunsthändler Douglas Latchford hatte sie aus den Ruinen von Khao Plai Bat 2 in Buriram ausgegraben. Über Umwege landeten sie in privaten Sammlungen und schließlich im Museum in San Francisco.

83-Jähriger Entdecker weint vor Freude

Samak Promlak (83) war einer von sechs Dorfbewohnern, die die Statuen einst fanden. Damals wurden sie von einem Händler bedroht und mussten die Schätze für 110.000 Baht (ca. 2.800 Euro) verkaufen. Jetzt, 60 Jahre später, könnte Samak sie endlich wieder sehen: „Sie gehören dem thailändischen Volk!“, sagt er mit Tränen in den Augen.

Thailands Regierung feiert historischen Erfolg

Die Rückführung ist Teil einer größeren Initiative: 32 antike Artefakte wurden 2019 von den USA offiziell angefordert. Experten hoffen, dass die Prakonchay-Stücke helfen, eine vergessene Ära der thailändischen Geschichte aufzuklären.

Wann kommen die Statuen nach Hause?

Noch laufen die letzten Formalitäten, doch die thailändische Botschaft in Los Angeles bereitet bereits den Transport vor. Für Samak und seine Familie wird es ein emotionaler Moment – und für Thailand ein Stück zurückgewonnene Identität.

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