Thaksin droht Rückkehr ins Gefängnis

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Thailands Justiz greift durch
Thaksin in Bedrängnis!

Das Oberste Gericht Thailands startet heute eine heiß ersehnte Untersuchung zum 181-tägigen Krankenhausaufenthalt des Ex-Premiers Thaksin Shinawatra. Der 74-Jährige soll nach seiner Verurteilung keine einzige Nacht im Gefängnis verbracht haben – stattdessen residierte er im Privatflügel des Polizeikrankenhauses. Jetzt wird geprüft: War alles legal – oder ein abgekartetes Spiel?

Politisches Beben droht!

Thaksin gilt als heimlicher Strippenzieher der regierenden Pheu Thai-Partei, angeführt von seiner Tochter Premierministerin Paetongtarn Shinawatra. Falls das Gericht entscheidet, dass seine Haftstrafe nicht ordnungsgemäß vollzogen wurde, könnte das Chaos auslösen: Der Milliardär müsste womöglich seine ursprüngliche Acht-Jahres-Strafe antreten – oder zumindest unter Hausarrest.

Ärzte suspendiert – doch Thaksin bleibt (vorerst) frei

Die Thailändische Ärztekammer (MCT) hat bereits drei Mediziner bestraft, die an Thaksins umstrittener Verlegung beteiligt waren. Zwei verloren ihre Zulassung, doch Gesundheitsminister Somsak Thepsutin weigert sich, die Entscheidung zu unterschreiben. Experten rätseln: War Thaksin wirklich krank – oder wurde ihm Sonderbehandlung zuteil?

„Ein Urteil wird Zeit brauchen“, sagt Politikwissenschaftler Stithorn Thananithichot. „Aber falls Thaksin zurück in den Knast muss, bricht ein Sturm los!“

Zwei Szenarien – und ein Machtkampf

Juristen wie Jade Donavanik sehen zwei Möglichkeiten:

  1. Nur die Ärzte werden bestraft – Thaksin gilt dann als rechtmäßig entlassen.
  2. Das Gericht erkennt Systemversagen – der Ex-Premier muss seine Strafe nachsitzen.

Doch Vorsicht! Thaksin hatte königliche Begnadigung erhalten, die seine Strafe von acht auf ein Jahr reduzierte. Falls sich herausstellt, dass er die Haft umging, könnte dies rückwirkend ungültig werden. „Dann sind wieder acht Jahre drin“, warnt Donavanik.

Thaksin spielt weiter mit – trotz aller Risiken

Während die Justiz ermittelt, mischt der Ex-Premier weiter politisch mit. Erst vor Kurzem forderte er, Pheu Thai solle das Innenministerium übernehmen – ein klares Zeichen, dass er seinen Einfluss nicht verloren hat. Kritiker wie Aktivistin Thida Thavornseth fordern: „Er soll seine Tochter und die Partei aus dem Feuer ziehen!“

Dieser Fall ist mehr als Justiz – es geht um Macht, Vetternwirtschaft und thailändische Politik at its best. Bleibt dran – das Finale kommt noch!

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