BANGKOK – Thailand schlägt hart zurück! Die Narcotics Control Board (ONCB) hat ein Kopfgeld-Programm gestartet, um die größten Drogenhändler des Landes zu jagen. 15 Millionen Baht (434.065 Euro) winken für Hinweise, die zur Festnahme von Top-Dealern führen.
Der größte Erfolg: Ong Gim Wah, ein 40-jähriger Malaysier, wurde nach einer 17-jährigen Jagd gefasst – und jetzt zum Tode verurteilt! Der Drogen-Boss war einer der mächtigsten Player im Goldenen Dreieck, einem der größten Drogenproduktionsgebiete der Welt.
Ong Gim Wah war kein Kleinkrimineller – sein Netzwerk erstreckte sich über Thailand, Malaysia, China, Singapur und Laos. Er schmuggelte tonnenweise Drogen wie Crystal Meth nach Australien, Taiwan und Malaysia.
- 2023 führte eine Razzia in Ratchaburi zur Festnahme von sieben Dealern – 998 kg Crystal Meth wurden beschlagnahmt.
- Ong Gim Wah floh nach Laos, doch thailändische und laotische Behörden jagten ihn.
- Ende 2023 wurde er gefasst und an Thailand ausgeliefert.
- März 2025 fiel das Urteil: Todesstrafe!
Sein Kopfgeld: 1 Million Baht (28.935 Euro) – doch das ist nur ein Bruchteil dessen, was er mit seinem Drogenimperium verdiente.
Nicht nur Ong Gim Wah selbst wurde getroffen – auch sein ganzes Drogen-Imperium wurde zerschlagen:
- 85 Millionen Baht (2,45 Mio. Euro) in Thailand beschlagnahmt.
- 4 Milliarden Baht (115,75 Mio. Euro) in Malaysia eingefroren.
Pol. Lt. Gen. Phanurat Lukboon, ONCB-Chef, betont: „Wir zerstören nicht nur die Dealer, sondern auch ihre Geldströme. Kein Safe ist sicher vor uns!“
Für 2025 hat die ONCB ein ehrgeiziges Ziel: 200 Top-Dealer sollen hinter Gitter. Bisher wurden bereits 29 Händler in Thailand und Nachbarländern geschnappt – dafür gab es 10,8 Millionen Baht (312.525 Euro) Belohnung.
Thailand sendet eine klare Botschaft: Wer mit Drogen dealt, bezahlt mit seinem Leben – oder seinem gesamten Vermögen!
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