Lächeln statt Lügen:
Polizei warnt Taxi-Mafia in Pattaya
Pattaya / Bangkok –Genug ist genug! Die thailändische Touristenpolizei macht jetzt ernst: Nach zahlreichen Beschwerden über Taxi- und Tuk-Tuk-Fahrer schlägt die Polizei in Pattaya, Bangkok, Phuket und Chiang Mai kompromisslos zu. Ziel: Touristen sollen sich sicher, fair behandelt und willkommen fühlen – und nicht abgezockt.
Der landesweite Einsatz unter Leitung von Pol. Lt. Gen. Saksira Phueak-um, Chef der Touristenpolizei, zeigt erste Erfolge: 76 Fahrer wurden bereits verhaftet oder mit Geldstrafen belegt. Die Liste der Verstöße ist lang – von Fahrgastverweigerung über nicht eingeschaltete Taxameter bis hin zu illegalem Parken, das den Verkehr blockiert.
Klartext vom General: So nicht!
Die Polizei spricht eine deutliche Warnung aus: Wer Touristen ablehnt, betrügt oder bedroht, muss mit harten Konsequenzen rechnen. Fahrgäste sollen sich sicher fühlen, fair bezahlen und gern wiederkommen.
🔹 Meterpflicht wird streng kontrolliert
🔹 Höflicher Umgangston ist Pflicht
🔹 Faires Verhalten ist kein Wunsch, sondern Gesetz
🔹 Ruf des Landes steht auf dem Spiel
Der Fokus liegt dabei auf beliebten Touristen-Hotspots. Besonders betroffen: die Innenstadt von Bangkok mit den Polizei-Abschnitten Chanasongkram, Phra Ratchawang und Lumpini – aber auch Pattaya, wo immer wieder Ausländer über Taxifallen klagen.
Pattaya warnt Fahrer:
Lächeln statt Lügen!
Auch in Pattaya ruft die Polizei nun zu mehr Freundlichkeit und Fairness auf. Die Stadt lebt vom Tourismus, und wer Besucherabschreckt, gefährdet die wirtschaftliche Grundlage der Region. Einfache Regel: Lächeln statt Lügen. Freundlichkeit statt Falschspiel.
Die Hoffnung ist klar: Mit mehr Disziplin auf den Straßen soll Thailand wieder als freundliches Reiseziel wahrgenommen werden. Denn nichts schreckt Urlauber mehr ab als das Gefühl, nur melkende Geldkuh zu sein.