Staatsaffäre? Anwalt wirft Millionen weg – Warum?
Ein 12-Millionen-Baht-Fund (ca. 300.000 Euro) in einer Mülltonne eines Nobel-Wohnhauses in Nonthaburi sorgt für Aufruhr! Der Anwalt Taweewat Sengkaew räumte ein, dass das Geld aus seiner Wohnung stammt – doch woher es kam, bleibt rätselhaft.
So flog der Skandal auf
Am 5. Juni entdeckte ein Bewohner des Muang Thong Thani Condominiums einen Plastikkoffer voller1000-Baht-Scheine, versteckt unter alten Klamotten. Sicherheitskameras zeigten später, wie das Geld aus Taweewats Wohnung zur Müllhalde gebracht wurde. Der Anwalt behauptet, er habe nur Kleidung entsorgen wollen – doch warum lagen 12 Millionen Baht darin?
Staatsanwälte und Geldwäsche-Fahnder ermitteln
Die Polizei durchforstet jetzt Bankunterlagen: Das Geld wurde 2020 schrittweise von einem Kasikornbank-Konto abgehoben, das zahlreiche Überweisungen unbekannter Herkunft erhielt. Kein Glücksspiel, betont Polizeichef Surapol – doch die Quelle bleibt unklar. Selbst Spekulationen über Verbindungen zum umstrittenen Chana-Industriegebiet wies er zurück.
Politischer Rücktritt unter Druck
Der Skandal kostete Taweewat bereits seinen Posten in drei Anti-Korruptions-Ausschüssen der NACC – wo seine eigene Frau arbeitet. Jetzt ermitteln auch die Geldwäsche-Behörde und die Staatsanwaltschaft.
Was steckt wirklich dahinter?
– 300.000 Euro einfach weggeworfen – oder versehentlich?
– Keine Verbindung zu Online-Casinos, aber undurchsichtige Geldströme
– Anwalt als NACC-Berater – ein Interessenkonflikt?
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