Vermisster Däne tot – Schockfund in Gefängniszelle!

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Bangkok – Ein dramatischer Fall erschüttert Thailand: Jakob Jensen (41) aus Dänemark wurde nach wochenlanger Suche tot in einer Polizeizelle entdeckt. Der Tourist war zuvor vermisst gemeldet worden – jetzt stellt sich die Frage: Wie konnte das passieren?

Letzte Stunden in Chaos:
Jensen tobte auf Bangkok-Straßen

Am 26. März 2025 wurde Jensen im Khlong Toei-Bezirk beobachtet – verwirrt, aggressiv, eine Gefahr für den Verkehr. Zeugen berichten, er habe wild um sich geschrien und sich auffällig verhalten. Die Polizei nahm ihn mit, vermutete eine Drogen- oder Psychose.

Nach der Behandlung einer Armverletzung brachte man ihn zur Phra Khanong-Polizeistation. Doch dort passierte das Unfassbare: Jensen starb allein in einer Zelle.

Kein Ausweis, keine Hilfe – ein Systemversagen?

Jensen trug keine Papiere bei sich, sein schwarzes Reisegepäck ist bis heute verschwunden. Da sein Visum abgelaufen war, galt er offiziell als „Overstayer“. Doch das größte Problem: Seine psychische Verfassung.

Freunde berichten, er habe Medikamente vernachlässigt und Cannabis konsumiert. Zweimal war er bereits in psychiatrischer Behandlung – doch jedes Mal wurde er wieder entlassen.

Familien-Drama:
Schwester suchte verzweifelt nach ihm

Anne Jensen, seine Schwester, startete eine Großfahndung – unterstützt von ScandAsia und der dänischen Community. Sie durchkämmte Krankenhäuser, Polizeistationen und Obdachlosenheime. Doch als sie ihn endlich fand, war es zu spät.

Polizei unter Druck
Wird der Fall untersucht?

Die thailändischen Behörden müssen sich nun unangenehmen Fragen stellen:

  • Warum wurde Jensen nicht früher identifiziert?
  • Wurde seine psychische Krise ernst genommen?
  • Gab es Fahrlässigkeit bei der Obhut?

Offiziell heißt es, man prüfe die Umstände. Für die Familie bleibt nur Trauer – und die Hoffnung auf Aufklärung.

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