Internationale Betrügerbande in Thailand vor Gericht!
Die thailändische Polizei hat einen internationalen Callcenter-Betrugsring zerschlagen, der gezielt Australier ausraubte. 13 Verdächtige aus Australien, Großbritannien, Kanada und Südafrika müssen sich nun vor Gericht verantworten – 10 von ihnen bleiben in Haft, nur drei erhielten Kaution. Die Bande soll bereits 14 Opfer um 2 Millionen AUD (ca. 1,3 Mio. Euro) betrogen haben – ihr Ziel: 80 Millionen AUD bis Dezember 2025!
So agierte die Callcenter-Mafia
Die Gruppe operierte aus einem abgeschirmten Haus in Samut Prakan, das mit Planen verhängt war, um Blicke von außen zu vermeiden. Die Anführer, ein Australier und ein Brite, flohen zunächst nach Pattaya, bevor sie in Bangkok ihr illegales Callcenter neu aufbauten. Die thailändische Polizei kooperierte mit der australischen Bundespolizei (AFP), um die Bande zu stellen.
Geständnisse und klares Ziel:
Massenbetrug
Laut Polizeichef Arun Wachirasrisukanya gestanden einige Verdächtige, 14.000 Australier als potenzielle Opfer ins Visier genommen zu haben. Obwohl sie erst 14 Personen schädigen konnten, war ihr ehrgeiziges Ziel: 52 Millionen Euro bis Ende 2025. Die Anklagepunkte sind schwerwiegend: Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, illegale Arbeit und Betrug.
Warum drei Verdächtige freikamen
Das Gericht gewährte drei Briten Kaution: Lewis Samuel (30), Szeto (58) und Mark M. (60). Die Gründe sind unklar – doch die Haupttäter bleiben in U-Haft. Die Ermittlungen laufen weiter, da die Polizei weitere Komplizen vermutet.
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