VIDEO: Soi Nana – Die neue Wirklichkeit

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Eine erschütternde Undercover-Recherche des thailändischen Channel 7 News enthüllt: Immer mehr vietnamesische „Arbeiterinnen“ drängen nach Bangkok – und verdrängen zunehmend einheimische Anbieterinnen. Schuld sei die lockere Visapolitik des Landes, die Thailand zum Anziehungspunkt für ausländische Prostituierte mache.

Soi Nana 4: Epizentrum des Wandels

Reporter besuchten Soi Nana 4, eines der berüchtigtsten Rotlichtviertel Bangkoks. Dort boten sich überwiegend vietnamesische Frauen offen an – eine davon verlangte 1.700 Baht (ca. 43 Euro) für ihre Dienste. Auf das Verhandlungsangebot von 1.000 Baht reagierte sie abweisend: „Nein, ich bin Vietnamesin – das ist mein Preis.“

„Die Gasse ist schon voll!“
Anwohner schlagen Alarm

Besorgte Bürger forderten die Polizei zum Handeln auf. „Hier wird es immer schlimmer“, klagte ein Lokalbewohner. Doch selbst Beamte der Crime Suppression Division gaben zu: Zum ersten Mal wurde dokumentiert, dass Vietnamesinnen nicht nur online, sondern direkt auf der Straße agieren.

Wie kommen die Frauen nach Thailand?

Polizeimajor General Witthawat Chinkam (Metropolitan Police Bureau 5) erklärte:

  • Touristenvisa (3-5 Monate gültig) ermöglichen die Einreise.
  • Viele folgen Empfehlungen von Freundinnen, die bereits im Geschäft sind.
  • Keine Zwangsprostitution, aber klare Gesetzesverstöße.

Prostitution bleibt illegal – doch die Realität holt die Politik ein

Obwohl Prostitution in Thailand verboten ist, zeigt der Fall:

Ausländerinnen nutzen Visa-Lücken geschickt aus.
Polizei-Razzien zeigen kaum nachhaltige Wirkung.
Neue Strategien nötig, um den Wandel zu kontrollieren.

Visapolitik muss überdacht werden

Die explodierende Zahl vietnamesischer Sexarbeiterinnen zwingt Thailand zum Umdenken. Während die Polizei weitere Razzien ankündigt, fordern Experten scharf kontrollierte Einreisebestimmungen – sonst droht Bangkoks Rotlichtmillieu völlig aus den Fugen zu geraten.

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