Bangkok – Ein schockierender Arbeitsunfall erschüttert die Hauptstadt! Der 33-jährige Bauarbeiter Sarawut Chanthason stürzte auf der Baustelle der Orange Line U-Bahn in ein bis zu 23 Meter tiefes Loch – und wurde von einer Erd- und Schlammlawine lebendig begraben. Nach über 24 Stunden verzweifelter Suche gab die Behörde für Katastrophenschutz den Mann am Dienstag für tot erklärt. (Zum VIDEO HIER klicken!)
So geschah der tödliche Sturz
Am Montag arbeitete Sarawut am U-Bahnhof Lan Luang, als sich plötzlich der Boden unter seinen Füßen auftat. Er stürzte in die Tiefe und wurde unter Tonnen von Schlamm und Wasser begraben. Kollegen alarmierten sofort die Rettungskräfte, doch eine Bergung gestaltete sich extrem schwierig: Das Loch drohte ständig weiter einzustürzen.
Verzweifelte Bergungsaktion unter Lebensgefahr
Ein Spezialteam der Urban Search and Rescue kämpfte sich mit Stahlwänden und Bohrgeräten zu dem Verschütteten vor – millimeterweise, um den Körper nicht zu beschädigen. Bangkoks Gouverneur Chadchart Sittipunt besuchte persönlich die Unglücksstelle, während die Familie des Opfers verzweifelt auf die Bergung wartete.
Trauriges Schicksal:
Sarawut wollte heiraten
Laut Thairath hatte der Mann aus Si Sa Ket eine Freundin – die beiden planten in zwei Jahren zu heiraten, sobald er genug gespart hatte. Jetzt hinterlässt er nur noch Tränen und Fragen nach der Sicherheit auf Bangkoks Baustellen.
Wer trägt die Schuld?
Die Mass Rapid Transit Authority versprach volle Entschädigung – doch das hilft der Familie wenig. Der Vorfall deckt die laxen Sicherheitsstandards bei Thailands Großprojekten auf. Wie konnte es zu diesem Einsturz kommen? Warum gab es keine Absturzsicherung?