Bangkok – Die Alarmglocken schrillen! Thailands Wirtschaft steht vor einem dramatischen Einbruch – die National Economic and Social Development Council (NESDC) hat ihre Wachstumsprognose für 2025 von zuvor 2,3-3,3% auf nur noch 1,3-2,3% gesenkt. Schuld sind drohende US-Strafzölle von bis zu 36% und ein erwarteter Touristenrückgang.
Trump-Drohung versetzt Thailand in Schockstarre
Hintergrund ist die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump, der „reziproke Zölle“ für mehrere Länder plant. Für Thailand könnte das ab Juli 2025 eine Abgabe von 36% auf Exporte bedeuten – ein wirtschaftlicher Todesstoß für viele Branchen.„Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen“, räumte NESDC-Generalsekretär Danucha Pichayanan ein. Doch die Uhr tickt!
Tourismus schwächelt
Investoren ziehen Notbremse
Nicht nur der Handel, auch der Tourismus, einer der wichtigsten Wirtschaftsmotoren, bereitet Sorgen. Die erwarteten Besucherzahlen für 2025 wurden nach unten korrigiert. Gleichzeitig zögern ausländische Investoren, Geld in Thailand zu pumpen – aus Angst vor den US-Strafmaßnahmen. Die Folge: Die Wirtschaft dümpelt vor sich hin, besonders im zweiten Quartal 2025.
Erstes Quartal noch stark – doch wie geht es weiter?
Von Januar bis März 2025 legte die thailändische Wirtschaft noch um 3,1% zu. Doch jetzt schlägt die Unsicherheit voll durch. Sollte Trump die Zölle tatsächlich durchsetzen, droht Thailand eine handfeste Rezession.
Regierung in Alarmbereitschaft
Was tun?
Die thailändische Regierung versucht, in letzter Minute neue Handelsabkommen auszuhandeln. Doch die Zeit drängt – und die US-Regierung zeigt bisher kaum Kompromissbereitschaft. Sollte bis Juli keine Lösung gefunden werden, muss Thailand mit massiven Exporteinbußen rechnen.
BLITZ SAGT: Die nächsten Wochen werden entscheidend sein. Entweder Bangkok kann Trump besänftigen – oder die Wirtschaft steuert auf einen Crash zu.
