Zwei chinesische Touristen erheben schwere Vorwürfe gegen thailändische Zollbeamte! Am 4. August letzten Jahres sollen die Männer bei der Einreise in Bangkok mit zwei Rolex-Uhren aus Macao festgehalten worden sein. Die Beamten verlangten plötzlich 300.000 Baht (ca. 7.600 Euro) Strafe — angeblich wurde das Geld in einer Flughafentoilette übergeben.
Uhren beschlagnahmt — Rückkauf verlangt
Die Luxusuhren wurden nicht zurückgegeben. Stattdessen mussten die Chinesen laut eigener Aussage Dokumente unterschreiben, die den Besitz an den thailändischen Staat übertrugen. Als sie die Uhren zurückforderten, hieß es plötzlich: Sie müssten sie zurückkaufen — zu Fantasiepreisen!
Beschwerden blockiert — mysteriöser Mittelsmann
Versuche, sich offiziell zu beschweren, scheiterten angeblich auf allen Ebenen. Screenshots von WeChat-Gesprächen zeigen einen angeblichen Thai-Beamten, der Bargeld forderte — mit der Zusage, das Problem „zu regeln“. Doch die Chinesen wollten den Rechtsweg gehen — vergeblich.
Thai-Zoll weist Vorwürfe zurück
Am 29. April postete die thailändische Zollbehörde auf Facebook eine klare Dementi: Alles sei legal abgelaufen. Die Chinesen hätten den „Nothing to Declare“-Durchgang genutzt, was auf Steuerhinterziehung hindeute. Die Uhren seien freiwillig abgegeben worden, ohne Drohungen. Wer der ominöse „Regierungsbeamte“ war, der sich einmischte, bleibt ungeklärt.
Gericht schweigt — Ruf des Flughafens in Gefahr?
Das thailändische Verwaltungsgericht hat sich noch nicht geäußert. Doch der Fall könnte ernste Konsequenzen haben — nicht nur für die Beamten, sondern auch für den Ruf des Suvarnabhumi Airports, einem der wichtigsten Drehkreuze Asiens.
BLITZ bleibt dran — wir berichten, wenn neue Details bekannt werden.