Ein Vorfall in Phuket hat eine thailändische Mutter dazu veranlasst, Gerechtigkeit für ihren verletzten Sohn zu fordern, der bei einem Motorradunfall mit einem ausländischen Fahrer Schäden erlitt. Der Unfall ereignete sich auf einer Straße im Unterbezirk Ratsada, Gemeinde Ban Kuku.
Der ausländische Fahrer hinterließ 4.000 Baht als Entschädigung und verließ die Unfallstelle, was die thailändische Gemeinschaft empörte und Diskussionen über die Reaktion der Behörden auslöste.
Der Vorfall wurde am 24. Januar bekannt, als die Mutter der sozialen Plattform Phuket Times ihre Geschichte anvertraute. Internetnutzer reagierten mit Unverständnis, manche berichteten von persönlichen Erfahrungen mit ähnlichen Vorfällen. Kommentare betonten die Frustration über die wahrgenommene Untätigkeit der Polizei und die Ansicht, dass ausländische und inländische Bürger ungleich behandelt werden.
Der betroffene Sohn erstattete Anzeige, aber es gibt bisher keine neuen Informationen von den Behörden.
Diskussionen über die Rolle der Exekutive in solchen Fällen verdeutlichen die tiefere Problematik, die nach Lösungen verlangt. Ein ähnlicher Vorfall im Oktober, der keine angemessene Klärung fand, wurde ebenfalls in Erinnerung gerufen.
Dieser aktuelle Fall rückt erneut die Fragestellung um Recht und Ordnung bei Verkehrsunfällen in Phuket ins Licht.