In Phuket kam es zu einem Zwischenfall vor dem Patong Hospital, bei dem die thailändische Polizei drei britische Staatsbürger verhaftet hat. Die Touristen stehen unter Verdacht, in einen Fahrerfluchtunfall verwickelt zu sein, der später in einem tätlichen Angriff mündete.
Gemäß den Ermittlungen geschah der Vorfall, als ein thailändischer Motorradfahrer mit einem weißen Ford Raptor Pickup kollidierte. Die britischen Touristen, alle im Alter von 26 Jahren, sollen involviert gewesen sein.
Einer der Verdächtigen soll versucht haben, den Motorradfahrer mit einem Messer zu attackieren. Anschließend entfernten sich die Beteiligten vom Unfallort. Nach intensiver Suche konnte die Polizei die Verdächtigen lokalisieren und verhaftete sie aufgrund mehrerer Vergehen gemäß dem thailändischen Strafrecht.
Ihnen wird rücksichtsloses Fahren zur Last gelegt, ein Delikt, das mit einem Monat Haft oder einer Geldstrafe bis zu 10.000 Baht geahndet werden könnte. Des Weiteren wird ihnen das Tragen einer Waffe in der Öffentlichkeit vorgeworfen, was mit einer zusätzlichen Geldstrafe bestraft wird.
Der Vorfall hat in der thailändischen Online-Community zu erhitzten Diskussionen geführt
Viele kritisieren die als zu mild wahrgenommenen Anklagepunkte und fordern gegenüber den Beschuldigten strengere Maßnahmen, wie etwa die Ausweisung oder das Verhängen von Einreiseverboten, um weitere Vorfälle zu verhindern.
Es besteht die Befürchtung, dass die Zahlung von Geldstrafen es den Tätern ermöglichen könnte, ernsthafte Konsequenzen zu umgehen und ähnliche Verhaltensweisen fortzusetzen.