In einem erschütternden Vorfall in der zentralen Provinz Prachin Buri, Thailand, wurde ein Lehrer beschuldigt, einen dreijährigen Jungen mit einem Stahllineal auf die Genitalien geschlagen zu haben, was zu schwerwiegenden Verletzungen führte.
Die Mutter des Kindes, Darika, hat nun die Medien eingeschaltet, um auf das grausame Verhalten des Lehrers aufmerksam zu machen und eine umfassende Untersuchung des Vorfalls zu fordern.
Am 7. November wurde der Missbrauch durch den Jungen bekannt, nachdem seine Großmutter, die ihn wie gewohnt badete, seine Klagen über Schmerzen im Genitalbereich hörte.
Ihr wurde erst nach weiteren Erklärungen und zwei Stunden später klar, dass der Junge furchtbare Schmerzen hatte. Eine sofortige Untersuchung stellte Blutergüsse an seinen Geschlechtsteilen fest.
Daraufhin wurde der Junge ins Krankenhaus gebracht und über Nacht wegen einer Entzündung behandelt. Darika, die Mutter, berichtete, dass ihr Sohn gestanden hatte, die Schmerzen seien das Ergebnis einer Bestrafung durch seinen Lehrer, weil er während des Unterrichts sein Buch zerriss.
Nachdem Darika den Lehrer zur Rede stellte, bestritt dieser die Vorwürfe, behauptete jedoch, der Junge könnte sich beim Spielen verletzt haben oder habe möglicherweise eine Infektion.
Nach einer medizinischen Untersuchung wurde jedoch festgestellt, dass der Junge keine Bisse oder Krankheiten hatte. Trotz alledem stieß Darika auf Widerstand, als sie bei der Polizei Anzeige erstatten wollte.
Die Beamten verschoben die Untersuchung und forderten sie auf, auf die medizinischen Unterlagen zu warten. In ihrer Verzweiflung wandte sich Darika an die Medien, um mehr Aufmerksamkeit auf den Fall zu lenken und den Teppich von Fehlverhalten zu lüften.
Der Leiter der Unterbezirksverwaltung von Ban Phra erklärte gegenüber Channel 7, dass keine Beweise durch die Überprüfung der Überwachungskameras im Klassenzimmer gefunden wurden, und betonte, dass der angegebene Vorfall am besagten Tag keine Schulzeit war.
Die laufenden Ermittlungen werfen einen Schatten über die Schulbehörden und die Sicherheit der Schüler. Der Fall bleibt weiterhin in der Beobachtung, und es wird erwartet, dass weitere Schritte unternommen werden, um den Vorfall aufzuklären und um sicherzustellen, dass eine solche Grausamkeit in Zukunft nicht mehr vorkommt.