Die thailändische Einwanderungspolizei hat kürzlich in Phuket einen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, ohne Arbeitserlaubnis als Koch tätig zu sein. Der 33-jährige Chinese, bekannt unter dem Namen Herr Liquan, wurde bei einer gezielten Aktion gegen illegale Beschäftigung angetroffen.
Am 10. März führten die Beamten, unter der Leitung von Generalleutnant Phanumas Boonyalak, eine Operation durch, um die Einhaltung der Arbeitsgesetze in Tourismusgebieten sicherzustellen.
Im Zuge der Untersuchung stießen die Behörden in einem beliebten chinesischen Restaurant auf Herrn Liquan, der gerade in der Küche arbeitete. Eine Überprüfung seiner Papiere ergab, dass er mit einem Touristenvisum eingereist war, jedoch nicht im Besitz der erforderlichen Arbeitserlaubnis war, um in Thailand zu arbeiten.
Herr Liquan gestand, seit etwa zwei Monaten erwerbstätig gewesen zu sein, ohne die dafür notwendigen Genehmigungen zu besitzen. Infolge dieser Entdeckung wird ihm vorgeworfen, gegen die Arbeitsvorschriften verstoßen zu haben.
Des Weiteren wurde gegen den Arbeitgeber, der Herrn Liquan ohne gültige Arbeitserlaubnis beschäftigt hatte, Anzeige erstattet. Dieses Vorgehen verstößt gegen den Foreign Workers Management Act von 2018.
Die thailändischen Behörden betonten, dass sie weiterhin entschlossen sind, die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen sicherzustellen und gegen unrechtmäßige Arbeitspraktiken vorzugehen. Solche Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Ordnung auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten und die Gesetzestreue zu gewährleisten. Die Festnahme ist ein weiterer Schritt in den Bemühungen, illegale Beschäftigung in der Region zu unterbinden.
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