Bueng Kan – Ein Ausflug in den Wald endete tödlich! Eine 52-jährige Frau wurde im Phu Wua Wildlife Sanctuary von einem wilden Elefanten zu Tode getrampelt – während ihre Tochter nur wenige Meter entfernt stand und hilflos zusehen musste! Der schockierende Vorfall ist der erste tödliche Elefantenangriff in dem Naturschutzgebiet in diesem Jahr.
So geschah die tödliche Attacke
Am frühen Morgen war Ms. Khunanya mit ihrem Ehemann, ihrer Tochter und anderen Dorfbewohnern im Wald unterwegs, um Pilze zu sammeln. Plötzlich brach ein Elefant aus dem Dickicht hervor und stürmte direkt auf die Frau zu. Die Tochter, nur 4-5 Meter entfernt, hörte ihre Mutter zweimal schreien, bevor sie unter den massiven Füßen des Tieres zu Tode kam.
„Ich konnte nichts tun!“
Tochter zündete Feuerwerkskörper an
In panischer Angst versteckte sich die Tochter hinter einem Baum und versuchte, das Tier mit lauten Feuerwerkskörpern zu vertreiben. Der Elefant zog sich schließlich zurück – doch für die Mutter kam jede Hilfe zu spät.
Rettungskräfte bergen Leiche aus unwegsamem Gelände
Ein Einsatzteam aus Polizei, Wildhütern und Rettungskräften musste die sterblichen Überreste der Frau aus dem schwer zugänglichen Waldgebiet bergen. Die Leiche wurde zur Obduktion ins Seka Hospital gebracht.
Warum Elefanten jetzt gefährlicher werden
- Pilzsammler dringen tiefer in Elefantenterritorium ein
- Tiere fühlen sich bedroht und reagieren aggressiv
- Trockenzeit treibt Elefanten näher an Dörfer
Behörden warnen:
„Betretet den Wald nicht allein!“
Das Phu Wua Wildlife Sanctuary warnt eindringlich vor unbegleiteten Ausflügen in den Wald. Wer dennoch Pilze oder Kräuter sammeln will, soll sich bei den Behörden melden – sonst könnte der nächste Spaziergang tödlich enden!