Erste Kambodschaner verlassen Thailand: „Angst vor Krieg“

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10 Jahre in Thailand
Jetzt geht’s zurück aus Angst

Ein dramatischer Arbeiter-Exodus spielte sich am Grenzübergang Chong Sangam ab: 50 kambodschanische Arbeiter verließen fluchtartig ihre Jobs in Sisaket (Thailand) – beladen mit Kühlschränken, Habseligkeiten und Hoffnungen auf Sicherheit. Hintergrund: Angst vor einem Grenzkrieg zwischen Thailand und Kambodscha!

„Unsere Familien riefen uns zurück – es könnte Krieg geben!“

Die Arbeiter, teils seit 10 Jahren in Thailand, verdienten 420-450 Baht (10-11 €) pro Tag plus Überstunden. Doch als die kambodschanische Regierung vor Konflikten warnte, holten sie ihre Familien sie sofort nach Hause. „Die Mombei-Region und drei umstrittene Tempel könnten zum Schlachtfeld werden“, erklärt Chai Ratliang, einer der Geflüchteten.

Sechs Mietwagen, ein Ziel: Sicherheit

Da normale Busse nicht genug Platz boten, mieteten die Arbeiter gemeinsam sechs Fahrzeuge, um heimzukehren. Ob sie zurückkommen? „Nur wenn sich die Lage beruhigt“, sagen sie – doch in Kambodscha wartet Unsicherheit und Arbeitslosigkeit.

Thailands Bauchefs in Sorge
Wer erntet jetzt?

Die plötzliche Abreise hinterlässt Lücken in Landwirtschaft und Baugewerbe. Sollte der Konflikt eskalieren, droht Thailand ein Massenabzug kambodschanischer Arbeitskräfte – ein Albtraum für die Wirtschaft.

🔥 BLITZ-Info:
✔ 50 Arbeiter fliehen vor Grenzkonflikt
✔ Kambodscha warnte Familien vor Kriegsgefahr
✔ Thailand könnte Arbeitskräfte-Mangel drohen

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