VIDEO: Riesen-Echse terrorisiert Touristen in Restaurant

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UDON THANI – Ein entspannter Restaurantbesuch endete im Chaos, als ein ausländischer Tourist plötzlich „Krokodil!“ brüllte. Doch statt eines Raubtiers verbarg sich etwas anderes hinter der Theke – ein 1,3 Meter langer Wassermonitor! Die Rettungskräfte mussten anrücken, um das Tier zu bergen.

„Oh! Crocodile!“
Touristen-Schreck am Cocktail-Schrank

Es war 16 Uhr, als im „Rong Rod“-Restaurant in Udon Thaniplötzlich Aufregung ausbrach. Ein Tourist hatte durch eine Glasscheibe hinter der Bar eine massive Echse entdeckt – und rief in Panik: „Krokodil!“ Seine thailändische Freundin fragte sogar, ob das Lokal „auch Krokodile halte“.

„Ich dachte erst, es sei wirklich eins – wie sollte ein Krokodil hierherkommen?“, gestand der 22-jährige Angestellte Boonrit Thatpaiboon. Doch statt eines Reptilien-Albtraums handelte es sich um einen harmlosen, aber riesigen Wassermonitor.

Rettungseinsatz zwischen Bierfässern und Weingläsern

Die Katastrophenschutz-Einheit rückte an und fand das Tier hinter Getränkekisten versteckt. Mitarbeiter räumten Bierkrüge und Weinflaschen beiseite, um den Einsatzkräften Platz zu machen.

Doch die 10-Kilo-Echse wehrte sich: „Sie riss sich zunächst aus der Schlinge los“, berichteten die Retter. Erst nach einem kleinen Kampf konnte das Tier eingefangen werden. Blutegel am Körper verrieten, dass es aus einem nahen Entwässerungskanal stammte.

Aberglaube & Aufklärung:
Warum die Echse Glück bringen soll

Boonrit berührte mutig den Schwanz des Monitors – denn in Thailand gilt das als Glücksbringer. Doch die Behörden warnten: „Ihre Schwanzschläge können gefährlich sein!“

Manasnan Suwannhong, ein Experte der Stadt, erklärte den Unterschied zwischen Wassermonitoren („tua-ngern-tua-thong“) und Bengal-Waranen: „Die Schnauze ist rund, nicht spitz.“ Normalerweise meiden die scheuen Tiere Menschen – diesmal hatte es sie jedoch hinter die Bar verschlagen.

Happy End: Echse darf in den Wald ziehen

Die Rettungskräfte brachten den ungewollten Gast schließlich in ein abgelegenes Waldgebiet – weit weg von Restaurants und erschrockenen Touristen.

BLITZ SAGT: Ein kurzer Schreck, ein spektakulärer Einsatz – und eine Geschichte, die der Tourist sicherlich sein Leben lang erzählen wird! 🐊

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