Erdbebenserie erschüttert Thailand: 15 Erdstöße in Mae Hong Son registriert

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Mae Hong Son – Im Bezirk Pai in der nördlichen Provinz Mae Hong Son wurden innerhalb eines kurzen Zeitraums fünfzehn Erdbeben registriert, die von Sonntagnacht bis Montagnachmittag für Unruhe sorgten. Diese Ereignisse wurden von der Abteilung für Erdbebenbeobachtung der Wetterdienstbehörde genau überwacht und dokumentiert.

Die Erdbeben traten hauptsächlich in der Gemeinde Wiang Nuea auf und ereigneten sich zwischen 21:56 Uhr am Sonntag und 15:46 Uhr am Montag. Die Erschütterungen hatten eine Stärke zwischen 1,7 und 3,4 auf der Richterskala. Vor allem Beben mit einer Stärke von 2,7 und darüber wurden von den Einwohnern deutlich wahrgenommen.

Diese seismischen Aktivitäten erfolgten in relativ geringen Tiefen von ein bis zwei Kilometern unter der Oberfläche. Das größte gemeldete Beben der Serie hatte eine Stärke von 3,4 und ereignete sich um 23:57 Uhr am Sonntag. Kurz darauf folgte ein weiteres signifikantes Beben der Stärke 3,3 am Montag um 0:08 Uhr. Die späteren Beben umfassten unter anderem zwei Erschütterungen am Montag, registriert um 13:39 Uhr und 15:46 Uhr, mit Stärken von 2,2 und 2,5.


Experten der Überwachungsabteilung führten diese Aktivitäten auf die Bewegungen der Wiang-Haeng-Verwerfungslinie zurück, die unter der benachbarten Provinz Chiang Mai verläuft. Diese geologischen Bewegungen sind bekannt dafür, Erdbeben in der Region auszulösen.

Trotz der Vielzahl der Beben wurden bisher keine ernsthaften Schäden oder Verletzungen gemeldet.

Die Behörden überwachen die Situation weiterhin aufmerksam, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten und mögliche zukünftige Ereignisse vorzubereiten.

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