1.000-3.000 Baht pro Stunde: So tarnte sich das Bordell in Chiang Rai
Ein scheinbar harmloser Massage-Salon im Herzen von Chiang Rai entpuppte sich als Front für Prostitution – mit erschütternden Details! Bei einer Nacht-und-Nebel-Aktion stürmten Behörden unter dem Codenamen „Chiang Rai Clear Sky“ das dreistöckige Gebäude auf der Jetyod Road. Was sie fanden, schockierte selbst erfahrene Ermittler:
✔ 7 „Massage-Zimmer“, die für „spezielle Dienstleistungen“ genutzt wurden
✔ 17 Frauen, darunter 15 Staatenlose, eine Frau aus Myanmar und eine Thailänderin
✔ Zwei Mädchen unter 18 Jahren – mögliche Opfer von Menschenhandel
✔ Hunderte benutzte und unbenutzte Kondome als Beweismittel
„Preise nach Alter und Aussehen“
So funktionierte das krumme Geschäft
Laut Ermittlungen bot der Salon Sex-Dienstleistungen für 1.000 bis 3.000 Baht (25-75 Euro) pro Stunde an. Die 40-jährige Nisa und ihre 29-jährige Komplizin Fasai – beide selbst staatenlos – sollen das Geschäft geleitet haben. Jetzt drohen ihnen bis zu 10 Jahre Haft für:
✘ Prostitutions-Vermittlung
✘ Ausbeutung Minderjähriger
✘ Verstöße gegen Arbeitsrecht
Rettung für die Opfer
Kampf gegen Menschenhandel
Besonders die zwei Teenager stehen im Fokus der Behörden.„Wir prüfen, ob sie Opfer von Menschenhändlern sind“, erklärt ein Sprecher des Ministeriums für soziale Entwicklung. Die anderen Frauen wurden zur Befragung festgenommen.
Dieser Einsatz zeigt: Chiang Rai räumt auf! Doch die Frage bleibt: Wie viele solcher Salons gibt es noch?