Ein Albtraum für eine britische Familie! Die 18-jährige Bella May Culley aus Billingham, England, wurde nach einer dramatischen internationalen Suche in einem Gefängnis in Tiflis, Georgien, entdeckt – festgenommen wegen Drogenschmuggels! Doch wie kam die junge Pflegeschülerin, die eigentlich in Thailand Urlaub machen wollte, in diese schreckliche Situation?
Vermisst in Thailand
Dann der Schock aus Georgien
Alles begann am 10. Mai 2025, als Bella plötzlich den Kontakt zu ihrer Familie abbrach. Sie war zuletzt in Pattaya, Thailand, unterwegs, wo sie eine Solo-Weltreise unternahm. Ihre Mutter Lyanne Kennedy erzählte lokalen Medien, dass Bella ständig in Kontakt stand – bis sie sich plötzlich nicht mehr meldete.„Ihr Handy war aus, der geplante Facetime-Anruf fiel aus“, so die besorgte Mutter.
Die Familie alarmierte die Cleveland Police, die eine internationale Suchaktion startete. Selbst das britische Außenministerium (FCDO) schaltete sich ein. Bellas Vater und Tante flogen nach Thailand, um nach ihr zu suchen – doch dann kam die Bombe: Bella war nie verschwunden, sondern in Georgien verhaftet worden!
14 kg Cannabis im Gepäck
Droht ihr lebenslange Haft?
Laut georgischen Behörden wurde Bella am Flughafen Tiflis mit 14 kg Cannabisim Gepäck erwischt – darunter 34 versiegelte Marihuana-Pakete und 20 Haschisch-Päckchen. Unter Georgiens strengen Drogengesetzen drohen ihr nun bis zu 20 Jahre oder sogar lebenslänglich!
Medienberichten zufolge soll sie die Drogen „illegal eingeführt und gelagert“ haben. Ein Richter verweigerte Kaution, da Fluchtgefahr bestehe. Videos zeigen die handgefesselte Bella, wie sie in eine Polizeistation gebracht wird.
Lockvogel für Drogenkartell?
Rätsel um ihre Reiseroute
Wie Bella von Thailand nach Georgien gelangte, ist unklar. Ihre Familie hatte Hinweise auf einen geplanten Flug über Frankfurt, doch die Buchung wurde nie abgeschlossen. Experten vermuten, dass sie als Drogenkurierin angeworben wurde – möglicherweise mit dem Versprechen eines „Traumurlaubs“.
In Thailand ist Cannabis legal, was es zu einem Hotspot für Schmuggler macht, die Ware in Länder wie Georgien schmuggeln, wo strenge Regeln gelten. Doch ob Bella wissentlich handelte oder manipuliert wurde, bleibt ungewiss.
Familie am Boden zerstört
Kann Großbritannien helfen?
Bellas Mutter hatte gehofft, ihre Tochter „gesund wiederzusehen“ – doch nun muss die Familie einen Kampf gegen das georgische Justizsystem führen. Das FCDO bietet konsularische Hilfe, kann aber keinen Freispruch bewirken.
Die Cleveland Police hat die Vermissten-Suche eingestellt. Jetzt liegt Bellas Schicksal in den Händen georgischer Gerichte. Eine 18-Jährige, die eigentlich die Welt entdecken wollte – und nun um ihre Freiheit kämpft.