Panzer, Flugabwehr und Elite-Soldaten
Droht ein neuer Grenzkrieg?
Die thailändische Armee ist in höchster Alarmbereitschaft! Nach einer massiven Truppenverlegung an der umstrittenen Grenze zu Kambodscha hat die 1. Armeeregion unter Generalleutnant Amarit Boonsuya eine Macht-Demonstrationabgehalten. Hunderte Soldaten in voller Kampfausrüstung, Panzerfahrzeuge und Flugabwehrgeschütze versammelten sich in einer Militärbasis in Chon Buri – ein klares Signal an den Nachbarn.
„Seid bereit, für unser Mutterland zu kämpfen!“, rief Amarit seinen Truppen zu. Die 9. und 11. Infanteriedivision, die Artillerie aus Lop Buri und Schnelleingreiftruppen stehen nun unter vollem Einsatzbefehl. Hintergrund ist eine bedrohliche Truppenkonzentration auf beiden Seiten der nicht klar markierten Grenze.
Warum eskaliert der Konflikt jetzt?
Die thailändisch-kambodschanische Grenze ist seit Jahrzehnten umstritten. Immer wieder kommt es zu Scharmützeln, vor allem um den Tempel Preah Vihear, der sowohl von Thailand als auch Kambodscha beansprucht wird. Jetzt scheint die Lage erneut zu kippen – beide Länder haben Truppen und schwere Waffen verlegt.
Die 2. Armeeregion, die für den Grenzabschnitt zuständig ist, hat die Überwachung massiv verschärft. Beobachter befürchten, dass schon ein kleiner Zwischenfall einen großen Konflikt auslösen könnte.
Internationale Reaktionen:
Wird ASEAN eingreifen?
Bisher gibt es keine offiziellen Stellungnahmen von Kambodscha oder internationalen Organisationen. Doch in der ASEAN-Region wächst die Sorge, dass der Konflikt außer Kontrolle geraten könnte. Thailand betont, man wolle keine Eskalation, sei aber bereit, das Land zu verteidigen.