Trauminseln in Not:
Koh Kood und Koh Mak kämpfen mit Massenandrang
Die thailändischen Trauminseln Koh Kood und Koh Mak erleben derzeit einen wahren Touristen-Tsunami! Über 10.000 Besucher drängten während des langen Wochenendes vom 9. bis 12. Mai auf die idyllischen Eilande. Grund dafür sind die Feiertage Royal Plowing Ceremony und Visakha Bucha, die den Thailändern ein verlängertes Wochenende bescherten.
Massiver Andrang an den Fähren – Extra-Trips eingeführt
Schon am Morgen des 9. Mai herrschte am Laem Sok Pier in Ao Yai Chaos. Drei große Fährunternehmen – Boonsiri High Speed Ferries, Seudamgo Company und Koh Kood Express – mussten allein am Vormittag mehr als 10 Fahrten durchführen. Wegen des Ansturms wurden sogar drei zusätzliche Abfahrten am Nachmittag angekündigt. Auch Speedboote von mindestens drei weiteren Anbietern waren im Dauereinsatz – insgesamt über 20 Touren an einem Tag!
„Die Nachfrage ist explodiert“, sagt Atthaphon Klinthap, Manager von Boonsiri High Speed Ferries. „Die Zahl der thailändischen Touristen hat die Erwartungen übertroffen. Wir mussten extra Fahrten einlegen!“
Kein Bett mehr frei – Inseln am Limit
Phairat Sroisaeng, der Bezirkschef von Koh Kood, bestätigt: „Über 1.000 Zimmer sind komplett ausgebucht, nur wenige Homestays haben noch Platz.“ Auch auf Koh Mak sieht es nicht besser aus – hier sind die 400 bis 500 Unterkünfte restlos belegt. Die Behörden schätzen, dass insgesamt mehr als 10.000 Touristen die Inseln über das Wochenende besuchen.
Koh Kood ist Thailands neuer Social-Media-Star
Laut Lieutenant Kornkot Opas von der thailändischen Tourismusbehörde ist Koh Kood der absolute Trend im Netz. „Google-Daten zeigen, dass Koh Kood der meistgesuchte Begriff ist. Auf TikTok haben Videos über die Insel fast eine Million Aufrufe!“, verrät er. Auch Koh Mak schafft es in die Top 10.
Der Boom kommt nicht von ungefähr: Die Provinz Trat hat in den letzten Monaten mit Segelregatten, Obstfestivals und kulturellen Events kräftig die Werbetrommel gerührt. Jetzt zeigt sich: Die Strategie geht auf!
Wer noch spontan nach Koh Kood oder Koh Mak will, sollte sich beeilen – die Inseln sind heiß begehrt, und die Betten knapp!