Ein tragischer Verkehrsunfall in der thailändischen Provinz Chonburi endete mit zwei Todesopfern: Ein Polizeioffizier und eine 66-jährige Frau starben, nachdem ein LKW-Fahrer eingeschlafen sein soll und frontal in ihr Auto krachte! Der Fahrer gestand – doch das ändert nichts am unfassbaren Drama.
Sekundenschlaf wird zur Todesfalle
Der Albtraum begann am 6. Juni gegen 18:00 Uhr auf der Route 349 in Phanat Nikhom. Ein schwarzer Honda Jazz wurde von einem Hino-LKW erfasst, der plötzlich in die Gegenfahrbahn schwenkte. Die Wucht des Aufpralls war so enorm, dass die Insassen keine Chance hatten:
- Polizei-Lieutenant Manop Sritrai (Deputy Inspector für Verkehr in Mueang Chonburi)
- Kamonluk Plodprong (66), die Beifahrerin
Rettungskräfte befreiten die beiden aus dem total deformierten Wrack, doch im Krankenhaus erlagen sie ihren schweren Verletzungen.
LKW-Fahrer bleibt am Ort – gesteht Fehler ein
Der 28-jährige Sarawut Photisiri, Fahrer des LKW, blieb sichtlich geschockt am Unfallort. Er gab zu:
„Ich war müde und muss eingenickt sein. Ich wollte das nicht. Es tut mir so leid.“
Sein LKW (Kennzeichen aus Pathum Thani) war auf dem Weg von Chanthaburi nach Bangkok, als der fatale Moment kam. Jetzt drohen ihm schwere Anklagen – unter anderem fahrlässige Tötung.
Polizei ermittelt
Familie der Opfer geschockt
Die thailändische Polizei hat den Fall übernommen und prüft, ob der Fahrer tatsächlich nur übermüdet war – oder ob andere Faktoren (wie Handynutzung) eine Rolle spielten.
Für die Angehörigen der Opfer bricht derweil eine Welt zusammen. „Wie kann so etwas passieren?“, fragen sie. „Einfach einschlafen – und zwei Menschen sterben?“