UPDATE: Pitbulls töten Hund – Besitzer lacht

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Nach Pitbull-Angriff: Britischer Mann muss Hunde entfernen – Doch die Wut bleibt

CHONBURI – Eine schockierende Beißattacke zweier Pitbulls auf einen zwölfjährigen Thai-Labrador-Mischling hat eine Wohnsiedlung in Chonburi in Aufruhr versetzt. Der britische Besitzer der Kampfhunde wurde nach einer Anzeige der thailändischen Hundebesitzerin von der Polizei vorgeladen und muss seine Tiere bis zum 21. Mai 2025 aus der Wohnanlage entfernen. Doch nicht nur der Vorfall selbst, sondern auch das Verhalten des Mannes sorgt für Entsetzen: Er soll gelacht haben, während seine Hunde das Tier tötete – und der Familie sogar mit einer abschneidenden Geste am Hals gedroht haben.

„Er stand da und lachte wie ein Psychopath“
Die grausamen Minuten des Angriffs

Die Besitzerin des getöteten Hundes, „Auntie Chaem“ (60), schildert den Vorfall mit Tränen in den Augen: „Mein Hund Gogo war sanft und friedlich – er hat nie jemandem etwas getan. Plötzlich kamen die Pitbulls ohne Leine angerannt und haben ihn angegriffen.“ Doch das Schlimmste war das Verhalten des Briten: „Er hat nur zugesehen, wie mein Hund sterben musste, und mich sogar ausgelacht. Dann hat er mir mit der Hand über den Hals gefahren – als wollte er sagen: ‚Dich erwische ich auch.‘

Erst als Polizei und Sicherheitspersonal der Wohnanlage einschritten, reagierte der Mann – allerdings nur, um sich spöttisch in sein Haus zurückzuziehen. „Er lag einfach da und hat uns verspottet, während wir um unseren Hund trauerten“, berichtet die verzweite Frau.

Schon länger ein Problem:
Betrunkene Ausfälle, Feuerwerk, Drohungen

Andere Anwohner bestätigen, dass der Brite schon seit längerem für Unruhe sorgt:

  • „Er ist oft betrunken, streitet mit den Wachleuten und zündet mitten in der Nacht Feuerwerk an“, sagt Supachai Wongmuangkham (48).
  • Eine ältere Bewohnerin, Mrs. Kantong (70), berichtet, dass ihr transgender Enkel bereits bedroht wurde, als er mit seinem Hund spazieren ging.
  • „Früher war es hier ruhig – jetzt haben alle Angst, ihre Kinder rauszulassen“, klagt eine Nachbarin.

Polizei greift ein:
Pitbulls müssen die Siedlung verlassen

Nach der Anzeige wurde der Brite am 19. Mai ins Polizeirevier Nong Prue zitiert. Dort erklärte er sich schließlich bereit, seine Hunde bis zum21. Mai aus der Wohnanlage zu entfernen. „Er brauche noch etwas Zeit, um einen neuen Platz zu finden“, hieß es. Für die Nachbarn ist das nur ein schwacher Trost – viele fordern strengere Gesetze für Kampfhundhaltung.

„Ruhe in Frieden, Gogo“
Eine Gemeinde trauert

Während der Pitbull-Besitzer sein Leben weitgehend unbeeindruckt fortsetzt, trauert eine ganze Nachbarschaft um Gogo, den freundlichen Familienhund. „Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen und habe nur geweint, sagt seine Besitzerin. „So etwas darf nie wieder passieren.“

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