Pattaya Beach Road: 50 Festnahmen!

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PATTAYA – Am 21. Mai 2025, 21:06 Uhr, schlugen über 100 Polizisten an der Beach Road zu! Die Razzia zielte auf die Prostitution in Pattaya. Über 50 Personen, hauptsächlich Prostituierte, wurden festgenommen, die Touristen unter den Palmen ansprachen.

Polizeichef Nawin Theerawit leitete die Aktion. „Wir wollen sauberen Tourismus“, erklärte er entschlossen. Die Beach Road, sonst ein pulsierendes Zentrum, war wie ausgestorben. Touristen filmten das Spektakel mit Blaulicht und Absperrungen auf ihren Smartphones.

Touristen in Aufruhr

Hunderte Urlauber wurden Zeugen der Razzia! „Überall Polizisten, pure Hektik“, berichtet Klara S. (45) aus Berlin. Bars und Clubs schlossen, die Stimmung war angespannt. Viele Touristen diskutierten erhitzt über die drastischen Maßnahmen.

Die Polizei agierte präzise: Ein Team führte Festnahmen durch, ein anderes sicherte die Straßen. Einige Verdächtige entkamen durch Seitengassen. Die Festgenommenen erwarten nun Geldstrafen und rechtliche Konsequenzen durch die Sozialbehörden von Chonburi.

Ende des wilden Nachtlebens?

Pattaya steht vor einem Umbruch! Barbesitzer fürchten um den Tourismus. „Ohne Nachtleben bleiben Gäste weg“, klagt Somchai R., Barbetreiber. Die Behörden planen weitere Razzien, um Pattaya familienfreundlich zu machen.

Die thailändische Regierung will das Image als Sextourismus-Hochburg abschütteln. „Wir setzen auf Qualität“, betonen die Behörden. Für deutsche Urlauber könnte der nächste Thailand-Trip völlig anders aussehen. Wird Pattaya bald ein langweiliges Reiseziel?

Regierung unter Druck

Die Razzia ist Teil einer landesweiten Kampagne. Thailand kämpft gegen sein Image als Sextourismus-Ziel. Premierministerin Paetongtarn Shinawatra fordert harte Maßnahmen gegen illegale Geschäfte. Pattaya ist nur der Auftakt einer Säuberungswelle.

Die Festgenommenen wurden an Sozialbehörden übergeben, um sie zu resozialisieren. Doch viele Touristen fragen sich: Verliert Pattaya seinen Charme? Die Zukunft des berüchtigten Nachtlebens bleibt ungewiss, weitere Razzien sind bereits geplant.

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