Phuket räumt auf!
Drei Nigerianer mit illegalem Aufenthalt geschnappt
Die Einwanderungsbehörde Phuket hat drei nigerianische Staatsbürger festgenommen, die ihre Visa um bis zu sieben Monateüberzogen hatten. Bei einer gezielten Razzia erwischten die Beamten Jude (30, 2 Tage überzogen), Chukwuemeka (47, 137 Tage) und Onyekachi (34, 196 Tage). Alle drei wurden wegen Verstoßes gegen das Einwanderungsgesetz angeklagt und an die Ermittler übergeben.
„Kein Kavaliersdelikt!“
Thailands harte Linie gegen Visa-Betrüger
Die Aktion ist Teil einer landesweiten Kampagne gegen illegale Ausländer, die nicht nur gegen Aufenthaltsbestimmungen, sondern auch gegen Arbeits- und Ausländergesetze verstoßen. Hintergrund: Thailand will kriminelle Netzwerke zerschlagen und den Tourismusstandort Phuket schützen. „Wir dulden keine Gesetzesbrecher – sie gefährden unsere Sicherheit und unser Image“, so ein Beamter.
Rekord-Überzieher:
761 Tage ohne gültiges Visum
Bereits im April machte die Einwanderungsbehörde Schlagzeilen, als sie einen Nigerianer namens ‚Wisdom‘ erwischte, der sagenhafte 761 Tage illegal im Land geblieben war. Zusammen mit einem Isländer, einem Italiener und einem weiteren Nigerianer wurde er während einer Großrazzia geschnappt. Auch ein Russe, der sein Visum um fast ein Jahr überzogen hatte, landete in Handschellen.
Phuket im Ausnahmezustand
Warum jetzt so hart durchgegriffen wird
Die Behörden haben die Fahndung nach illegalen Ausländern deutlich verschärft. Seit April durchkämmen Spezialteams ganze Stadtviertel, checken Visa und suchen nach internationalen Haftbefehlen. Der Grund: Immer mehr Ausländer nutzen Thailand als sicheren Hafen – doch die Toleranz schwindet.
Was droht den Visa-Sündern jetzt?
✔ Festnahme und Abschiebung
✔ Geldstrafen bis zu 20.000 Baht
✔ Einreisesperre für Jahre
✔ Bei kriminellem Hintergrund: Haft vor der Ausweisung
🔥 BLITZ-Info:
✔ Drei Nigerianer mit bis zu 196 Tagen Überziehung geschnappt
✔ Thailand geht hart gegen illegale Ausländer vor
✔ Rekordhalter blieb 761 Tage unentdeckt