Am 19. März 2025 verabschiedete das Repräsentantenhaus mit einer beeindruckenden Mehrheit von 365 zu 0 Stimmen den Entwurf eines neuen Gesetzes zur Kontrolle alkoholischer Getränke, das wesentliche Änderungen in der Werbung für Alkohol und Bier mit sich bringt.
Die eindrucksvolle Zustimmung zeigt den breiten Konsens unter den Abgeordneten, dass es an der Zeit war, die strengen Regelungen zu überarbeiten und neuen Gegebenheiten Rechnung zu tragen.
In der Sitzung im Parlamentsgebäude betonte der Vorsitzende die Bedeutung des Gesetzes und forderte die Mitglieder auf, über die Zustimmung zu abstimmen. Der anschließende Verlauf der Abstimmung war eindeutig: 365 Stimmen befürworteten den Vorschlag, während nur 3 Gegenstimmen und 0 Enthaltungen verzeichnet wurden.
Diese breite Unterstützung unterstreicht die gesellschaftliche Relevanz des Gesetzes, das den § 32 des Alkoholgesetzes wesentlich revidiert.
Besonders bemerkenswert ist § 32, der künftig Werbung für alkoholische Getränke erlaubt, solange diese nicht die Eigenschaften des Getränks übertrieben rühmt oder zum Konsum anregt.
Damit wird ein balancierter Rahmen geschaffen, in dem sowohl große als auch kleine Unternehmen ihre Produkte präsentieren können. Vorher sahen sich viele Kleinunternehmer durch die strengen Bestimmungen eingeschränkt, was eine faire Werbung und die Vermarktung ihrer Produkte nahezu unmöglich machte.
Der Abgeordnete Chanin Rungthanakiat, der als erster stellvertretender Vorsitzender des Sonderausschusses an der Überprüfung des Gesetzes mitwirkte, äußerte sich positiv zur Verabschiedung des Gesetzes auf Facebook: „Freigabe der Öffentlichkeitsarbeit.
Alkoholische Getränke — Es ist vollbracht.“ Dies reflektiert den Optimismus, den das neue Gesetz mit sich bringt.
Es gibt den Unternehmen die Freiheit, ihre Produkte zu bewerben und somit auch die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Revision wurde motiviert durch die Herausforderungen, die sowohl die breite Öffentlichkeit als auch kleine Unternehmen in der Vergangenheit durch die strengen Werbebestimmungen erfahren hatten.
Bisher war es Verbrauchern faktisch verboten, Bilder von alkoholischen Produkten im Internet zu teilen, was zu Klagen führte und das Wachstum kleiner Hersteller stark bremste.
Mit den neuen Regelungen werden lokale Spirituosenprodukte international sichtbar, was die Soft Power des Landes stärken könnte. Kleinunternehmer können nun potenzielle Kunden gezielt ansprechen und sich somit in einem wettbewerbsintensiven Markt behaupten.
Die Entscheidung des Repräsentantenhauses stellt einen bedeutenden Fortschritt dar, der sowohl die Freiheit der Werbung für alkoholische Getränke als auch die Unterstützung für lokale Unternehmen in Thailand fördert.
Dieses neue Gesetz könnte nicht nur die wirtschaftliche Landschaft verändern, sondern auch neue Möglichkeiten für eine verantwortungsvolle Alkoholwerbung schaffen, die den Bedürfnissen von Unternehmen und Verbrauchern gleichermaßen gerecht wird.
Daher ist es ab sofort auch uns wieder möglich, Ihre Werbung zu Schalten und damit Ihre Produkte unseren deutschsprachigen Lesern näher zu bringen. Kontaktieren uns einfach hier
