Ein besorgniserregender Vorfall ereignete sich in der nordöstlichen Provinz Maha Sarakham, als ein 42-jähriger Mann seine 18-jährige Stieftochter schwer verletzte und anschließend durch Selbstanzündung schwere Verletzungen erlitt. Dieser Vorfall ereignete sich am Abend des 6. Januar im Unterbezirk Na Kha, Bezirk Wapi Pathum.
Die Behörden fanden vor Ort eine schwerverletzte junge Frau, die durch Schüsse in die Hüfte verletzt wurde und einen stark verbrannten Mann. Beide wurden sofort ins Wapi Pathum-Krankenhaus gebracht, wo sie notfallmedizinisch versorgt werden.
Der Vorfall wirft ein Licht auf komplexe familiäre Spannungen.
Herr Khunthong, der seit zwei Jahren mit der Hausbesitzerin Frau Wiangmanee verheiratet war, lebte mit ihr und ihren drei Kindern in besagtem Haus. Der jüngste Sohn des Haushalts berichtet, dass Herr Khunthong vor dem Vorfall mit einem Jagdgewehr das Haus verließ, angeblich, um Ratten zu jagen. Kurz darauf waren Schüsse zu hören, und das Kind fand seine verletzte Schwester vor. Der Mann übergoss sich daraufhin mit Benzin und setzte sich in Brand.
Nachbarn und Bekannte äußerten sich schockiert und überrascht über die Ereignisse, da ihnen keine schwerwiegenden Konflikte in der Familie bekannt waren. Ermittler deuten an, dass persönliche Konflikte und nicht erwiderte Gefühle des Mannes gegenüber seiner Stieftochter eine Rolle gespielt haben könnten.
Oberstleutnant Sompong Samsi von der Na Kha — Polizeistation betonte, dass die Ermittlungen im Gange sind, um die tieferen Hintergründe dieses tragischen Zwischenfalls zu ermitteln.